Am Mittwochmorgen kam es gegen 7.32 Uhr auf der Autobahn A8 in Richtung München zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Mann sein Leben verlor.
Der junge Fahrer war mit seinem Citroen Jumper unterwegs, als er kurz nach der Anschlussstelle Merklingen, auf Kilometer 140, einen Fahrstreifenwechsel vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen vornahm.
Hierbei stieß er ungebremst mit dem Heck eines Scania Sattelzugs zusammen, der von einem 65-jährigen Fahrer gesteuert wurde. Die genaue Ursache des Unfalls ist bislang ungeklärt. Trotz der schnellen Alarmierung der Rettungskräfte kam für den 18-Jährigen jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Zur Unfallaufnahme und den notwendigen Bergungsmaßnahmen wurde die Autobahn A8 in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde vollständig gesperrt. Dies führte zu einem kilometerlangen Stau, der die Verkehrssituation stark beeinträchtigte. Ab 8.37 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden, gefolgt vom mittleren Fahrstreifen ab 10.14 Uhr.
Ein Abschleppdienst war erforderlich, um den stark beschädigten Citroen zu bergen, während der Sattelzug weiterhin fahrbereit blieb. Die Verkehrspolizei Mühlhausen übernahm die Aufnahme des Unfalls und schätzte den Gesamtschaden auf etwa 37.000 Euro.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an und es wird weiterhin untersucht, wie es zu diesem tragischen Vorfall kommen konnte. Die Polizei empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere auf Autobahnen, erhöhte Vorsicht walten zu lassen, um Unfälle dieser Art zu vermeiden.