Gegen 14 Uhr war der 74-Jährige auf einem Betriebsgelände damit beschäftigt, an einem aufgebockten und eingeklappten mobilen Turmdrehkran eine fahrbare Achse zu montieren. Der Mann führte zusammen mit einem weiteren Beschäftigten die Arbeiten aus.
Bei der Inbetriebnahme des Krans bediente der 74-Jährige die Fernsteuerung. Um die Achse montieren zu können, ließ der Senior den liegenden Kran ein Stück um die eigene Achse rotieren. Ersten Erkenntnisse der Polizei geriet der tonnenschwere Kran aus dem Gleichgewicht und kippte auf die linke Seite.
Dabei wurde der Arbeiter mit dem Kopf zwischen dem Kranballast und einem daneben geparkten Mercedes Sprinter eingeklemmt.
Für den 74-Jährigen kam jede Hilfe zu spät und er erlag noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Sie prüfen jetzt die genauen Umstände, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.