Am Samstagnachmittag haben sich in Backnang ca. 30 rivalisierende Jugendliche zu einer Auseinandersetzung beim Spielplatz in der Annonaystraße getroffen.

Nach vorliegenden Erkenntnissen sollen sich die Tatverdächtigen gezielt über Social-Media-Kanäle zu der Schlägerei verabredet haben, bei der auch Schlagstockähnliche Gegenstände zum Einsatz gekommen sein sollen. Anwohner bzw. Passanten haben die Polizei über das Geschehen gegen 16 Uhr informiert, die dann mit mehreren Streifen im Einsatz war. Bei der Auseinandersetzung wurden mehrere Personen sichtbar verletzt.

Nun hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizei Waiblingen Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Hinweise hierzu werden unter Tel. 07361/5800 erbeten.

Zudem wurde auch ein Hinweisportal https://bw.hinweisportal.de geschaltet, auf welchem Videoaufnahmen oder sonstige Hinweise auf digitalem Wege den Ermittlungsbehörden zur Verfügung gestellt werden können.

Massenschlägerei Backnang: Was bisher geschah

Am Samstagnachmittag kurz vor 16 Uhr kam es in der Gartenstraße zur Auseinandersetzung unter Jugendlichen. Weil etwa 30 Personen daran beteiligt waren, begab sich die örtliche Polizei mit Unterstützungskräften aus Winnenden, Waiblingen und Fellbach mit acht Polizeistreifen in den Einsatz.

Bei deren Eintreffen flüchteten viele der anwesenden Personen. Einige von ihnen konnte in der Folge noch im Nahbereich der Gartenstraße von Beamten festgestellt und kontrolliert werden. Hintergrund der Auseinandersetzung, bei der auch laut Zeugenberichten ein schlagstockähnlicher Gegenstand zum Einsatz gekommen sein soll, ist noch unklar.

Einige Jugendliche wurden offensichtlich bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Es gibt Hinweise, dass sich die rivalisierenden Gruppierungen im Vorfeld über Social -Media-Kanäle am Samstagnachmittag verabredet hatten.

Die Polizei Backnang hat nun die Ermittlungen zur Klärung der Tat aufgenommen. Hierzu werden Zeugen sowie mögliche Geschädigte gebeten, sich unter Tel. 07191/9090 zu melden.

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