Pixabay / CC0 / OnzeCreativitijd

Die Stuttgarter, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihr Auto möglichst gewinnbringend zu verkaufen, durften in den letzten Monaten oft feststellen, dass genau das mittlerweile problemlos möglich ist. Wer möchte, kann selbstverständlich eine Anzeige in der Zeitung schalten, Termine vereinbaren und mit potenziellen Käufern verhandeln. Es gibt jedoch auch einige Alternativen, die aufzeigen, dass der Verkauf eines Autos in und um Stuttgart nicht aufwendig sein muss.

Aber worauf sollte man eigentlich genau achten, wenn es darum geht, seinen alten Wagen zu Geld zu machen? Die folgenden Abschnitte befassen sich mit einigen Tipps, anhand derer ersichtlich ist, was sich im Laufe der letzten Jahre mit Hinblick auf Autoankäufe verändert hat. Wie so oft gilt: Wer profitieren möchte, sollte sich angewöhnen, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Vor allem das Internet bietet in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, vergleichsweise unkompliziert mit einschlägigen Dienstleistern in Kontakt zu treten. Oft entsteht auf diese Weise eine Win-win-Situation.

Tipp Nr. 1: Der unkomplizierte Autoankauf über einen Dienstleister

Wer keine Lust darauf hat, sich selbst um das Erstellen einer Anzeige zu kümmern oder in einem der zahlreichen Autohäuser in Stuttgart vorstellig zu werden, kann auch die Möglichkeiten nutzen, die eine Zusammenarbeit mit einem Auto Ankäufer bietet. Der Autoankauf in Stuttgart gestaltet sich insofern als unkompliziert, als dass es viele Anbieter aus diesem Bereich schaffen, Kundenfreundlichkeit, Transparenz und selbstverständlich auch eine faire Bewertung miteinander zu kombinieren.

Das Prozedere, das sich hinter einem Autoankauf dieser Art verbirgt, ist schnell erklärt: Diejenigen, die ihren Wagen verkaufen möchten, vereinbaren am besten einen Termin mit dem Autoankäufer ihrer Wahl. Somit haben die Dienstleister die Möglichkeit, sich auf den Termin vorzubereiten und den betreffenden Wagen anschließend mit Hinblick auf etwaige Schäden kontrollieren zu können. Wer als Kunde ein wenig Wartezeit einplant, kann bei vielen Anbietern aus der Branche auch wahlweise spontan vorbeischauen.

Am Ende erstellt der Autoankäufer ein Angebot, aus dem hervorgeht, welchen Betrag er für den Wagen zahlen würde. Besagtes Angebot sollte transparent gestaltet sein und aufzeigen, aus welchen Punkten sich etwaige Abzüge ergeben. Selbstverständlich sollte der Verkäufer in spe auch die Möglichkeit haben, hierzu Rückfragen zu stellen. Wenn die Vorstellungen des Käufers und des Verkäufers zueinander passen, ist es eigentlich auch schon an der Zeit den Vertrag zu unterschreiben.

Tipp Nr. 2: Mit dem richtigen Preis in die Verhandlungen gehen

Wer selbstsicher und fundiert verhandeln möchte, sollte natürlich den Wert seines Wagens kennen. Hier reicht es nicht aus, die entsprechende Summe grob abzuschätzen. Im Internet gibt es zahlreiche Rechner, die es erlauben, zumindest im ersten Ansatz zu erfahren, welche Summe als „fair“ angesehen werden kann. Dennoch ersetzen solche Rechner auf keinen Fall die Beurteilung durch einen neutralen Gutachter.

Denn: Während sich besagte Rechner ausschließlich auf Randdaten, wie zum Beispiel die Motorisierung, die Kilometerleistung und das Baujahr beschränken, beachtet ein Gutachter unter anderem auch den Zustand des Wagens. Es kann sich dementsprechend durchaus lohnen, mit einem Experten zusammenzuarbeiten, um den jeweils veranschlagten Kaufpreis am Ende auch Interessenten gegenüber begründen zu können.

Tipp Nr. 3: Den berühmten ersten Eindruck nicht unterschätzen

Viele Menschen kennen das Gefühl, sich auf den ersten Blick in ein Auto zu verlieben. Der berühmte erste Eindruck spielt auch im Zusammenhang mit Fahrzeugverkäufen eine besonders wichtige Rolle.

Ein Auto, das beispielsweise von Insekten befreit wurde und „frisch aus der Waschstraße“ kommt, wirkt einfach gepflegter. Privatkäufer und gewerbliche Kunden wissen genau das jedoch aus unterschiedlichen Gründen zu schätzen. Denn: Während es Privatpersonen oft Spaß macht, den Lack und die frisch geputzten Felgen zu bewundern, haben Profis bei einem frisch geputzten Wagen bessere Möglichkeiten, etwaige Schäden ausfindig zu machen.

Es hat definitiv seinen Grund, weshalb manche Gutachter, zum Beispiel im Zusammenhang mit Leasingrücknahmen, sogar so weit gehen, verschmutzte Fahrzeuge vor einer Bewertung zunächst durch die Waschstraße fahren zu lassen.

Tipp Nr. 4: Eventuell nachbessern

Ob es sich gegebenenfalls lohnt, einen bestehenden Schaden, wie zum Beispiel eine Parkdelle, vor dem Verkauf zu reparieren, ist immer vom individuellen Einzelfall abhängig. Meist sind es jedoch vor allem die Arbeiten aus der Kategorie Smart Repair, die durchaus oft das Potenzial in sich tragen, einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.

Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um kleinere Reparaturen, die mittlerweile auch von vielen Leasingunternehmen und Autohändlern akzeptiert werden. Wichtig ist es in diesem Fall natürlich, besagte Arbeiten ausschließlich von Profis ausführen zu lassen und darauf zu achten, dass die entsprechenden Leistungen einer Garantie unterliegen.

Die Resultate, die sich oft auf der Basis von Smart Repair erzielen lassen, sind häufig beeindruckend. Auch, wenn „Eingriffe“ wie diese, beispielsweise beim Messen der Lackdichte, auffallen: Im Alltag fügen sich die entsprechenden Areale auf harmonische Weise in das Gesamtgefüge ein, sodass die reparierten Schäden quasi „unsichtbar“ werden.

Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, dass es nicht immer möglich ist, Smart Repair zu nutzen. Vor allem dann, wenn die Kratzer zu tief beziehungsweise die Dellen zu groß sind, ist es nötig, auf eine klassische Reparatur zu setzen.

Wer sich unsicher darüber ist, ob es sich lohnt, mit Hinblick auf einen möglichst hohen Verkaufspreis in die entsprechenden Arbeiten zu investieren, kann selbstverständlich ebenfalls mit einem Gutachter Rücksprache halten.

Tipp Nr. 5: Verschiedene Angebote miteinander vergleichen

Wie bereits angedeutet gibt es heutzutage mehr Möglichkeiten denn je für einen Autobesitzer, seinen Wagen zu verkaufen. Unabhängig davon, ob alles über eine der einschlägigen Plattformen im Internet, über eine Anzeige in der Zeitung, über einen Autoankauf oder über eine Inzahlungnahme beim Autohaus realisiert werden soll: Selbstverständlich ist es immer möglich, die Angebote der einzelnen Interessenten miteinander zu vergleichen.

Wer nicht darauf angewiesen ist, sein Auto im Idealfall bereits gestern verkauft zu haben, profitiert dementsprechend von der Möglichkeit, im Zweifel auch so lange warten zu können, bis alles passt. Diejenigen, die bis zum Verkaufstag gegebenenfalls Kilometer einsparen möchten, haben für einige Strecken vielleicht im Fahrrad oder im Taxi die passende Alternative gefunden.

Fazit

In einer größeren Stadt wie Stuttgart wechseln höchstwahrscheinlich jeden Tag Hunderte von Autos ihre Besitzer. Unter anderem auch aufgrund der Tatsache, dass es heutzutage möglich ist, derart flexibel zu verkaufen, gibt es eigentlich keinen Grund, den entsprechenden Geschäften mit Skepsis zu begegnen. Wichtig ist jedoch in jedem Fall, sich für einen Käufer beziehungsweise Dienstleister zu entscheiden, der sich durch ein hohes Maß an Seriosität auszeichnet.

Ein weiterer Vorteil: Das Image der Automobilindustrie, insbesondere das der Gebrauchtwagenkäufer beziehungsweise der Autoankäufer, hat sich im Laufe der letzten Zeit deutlich verändert. Viele Unternehmen schaffen es heutzutage, durch einen Mix aus Kundenfreundlichkeit und Transparenz zu überzeugen und vermitteln ihren Kunden dementsprechend ein angenehmes Gefühl. Autobesitzer, die sich selbst um den Verkauf ihres Wagens kümmern möchten, haben hierzu natürlich nach wie vor die Möglichkeit. Dennoch gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass ein Verkauf in Eigenregie deutlich mehr Zeit und Mühe erfordert als die Zusammenarbeit mit einem Profi.

Ein Gedanke zu „Der Autoankauf in und um Stuttgart: (fast) unkomplizierter denn je“
  1. Absolut richtig! In Städten wie Stuttgart wechseln täglich viele Autos den Besitzer, und Flexibilität spielt eine entscheidende Rolle. Es ist beruhigend zu sehen, wie vertrauenswürdige Dienstleister den Gebrauchtwagenmarkt prägen. Seriosität ist dabei das A und O bei der Wahl des Käufers oder Dienstleisters.

    Ein großer Vorteil ist definitiv die positive Veränderung des Images in der Automobilbranche, insbesondere bei Gebrauchtwagenkäufern und -ankäufern. Viele Unternehmen setzen auf Kundenfreundlichkeit und Transparenz, was ein angenehmes Gefühl für die Kunden schafft. Natürlich haben Autobesitzer immer noch die Möglichkeit, ihren Wagen selbst zu verkaufen. Jedoch ist es wichtig zu bedenken, dass der Eigenverkauf mehr Zeit und Mühe erfordert als die Zusammenarbeit mit einem Profi.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von rein technischen Cookies zu. Wir verwenden keine Marketing- oder Analyse Cookies. Wir interessieren uns nämlich nicht für dein Surfverhalten. Andere hingegen schon. Deswegen werden iframes, eingebettete Videos und Scripte nicht angezeigt, solange du nicht auf "Akzeptieren" drückst. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen