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Schnee, Matsch, Eis und Nässe sind für das Auto eine große Belastung. Vor allem Streusalz hinterlässt seine Spuren. Um sicher durch den Winter zu kommen, sollte das Auto winterfest gemacht werden. Passendes Zubehör ist wichtig.

Dazu gehört nicht nur die Pflege des Autolacks, auch die Batterie, das Kühlsystem, die Scheibenwischer, die Beleuchtung und die Scheibenwischanlage sollten geprüft werden. Sehen und gesehen werden – Beleuchtung prüfen

Nebel, Nässe und Schneefall verschlechtern die Sichtverhältnisse drastisch. Eine gute Beleuchtung ist daher das A und O für eine sichere und unfallfreie Fahrt. Gut funktionierende Scheinwerfer, Nebelschlussleuchten und Bremslichter verringern das Risiko von Unfällen aufgrund schlechter Sicht und garantieren eine gute Sichtbarkeit. Ein Helfer kann von außen die Scheinwerfer prüfen und eventuelle Schwachstellen aufdecken. Ist ein Defekt vorhanden, können bei genügend Erfahrung, die Scheibenwischer selbst ausgewechselt werden. Hinweise zur richtigen Beleuchtung gibt der ADAC.

Saubere Scheiben garantieren ebenfalls eine gute Sicht. Die Scheibenwischblätter sollten schon im Herbst auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Hinterlassen sie Schlieren auf den Scheiben, sollten die Scheibenwischer ausgetauscht werden.

Reifen & Autobatterie – sicher und zuverlässig unterwegs

Laut ADAC-Pannenstatistik gehört die Autobatterie im Winter zu den häufigsten Pannenursachen. Eine Prüfung der Batterie im Herbst verhindert unschöne Überraschungen. Zeigt sie einen Verlust der Leistung, sollte die Autobatterie geprüft und ersetzt werden.

Autoreifen spielen ebenfalls eine große Rolle für die Sicherheit im Winter. Liegt das Profil der Winterreifen unter vier Millimeter, sollten sie gewechselt werden. Zwar liegt die empfohlene Mindest-Profiltiefe bei 1,6 mm, einen guten Halt garantieren Winterreifen aber nur bei einer Profiltiefe von vier Millimetern. Wer im Winter ohne oder mit schlechten Winterreifen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld und einem Verlust des Versicherungsschutzes rechnen.

Frostschutz im Kühlsystem prüfen

Viele Autofahrer vergessen den Frostschutz im Kühlsystem. Gefrierendes Kühlwasser dehnt sich wie normales Wasser aus. Im schlimmsten Fall kann es zum Platzen der Kühlschläuche und zu Schäden an anderen Komponenten kommen. Ein Frostschutz im Kühlwasser kann das Einfrieren verhindern. Einen Schutz von mindestens -25 °C sollte der Frostschutz gewährleisten.

Auch ins Scheibenwischwasser gehört ein guter Frostschutz. Er garantiert, dass die Spritzdüsen, Pumpe und Wasser nicht einfrieren und die Scheiben gut gereinigt werden.

Türgummis und Türschlösser schützen

Niedrige Temperaturen und Nässe führen zum Ankleben der Türgummis. Spezielle Pflegemittel für Tür- und Heckklappengummis oder Glycerin verhindert ein Zufrieren der Türen. Vaseline oder Hirschtalg sind nicht empfehlenswert, da sie den Türgummi porös werden lassen können.

Türschlossenteiser verhindern ein Zufrieren der Türschlösser. Ein nicht harzendes Öl oder Universalspray hilft ebenfalls dabei, dass Türschlösser nicht zufrieren.

Auch der Autolack braucht im Winter eine gute Pflege. Nach der Autowäsche gehört daher Autowachs auf den Lack, um einen guten Schutz vor Streusalz und Rollsplit zu bieten. Vor dem ersten Schnee sollte das Fahrzeug noch einmal in der Autowaschanlage gewaschen und mit Wachs behandelt werden. Weitere Tipps zur Pflege des Autos im Winter gibt es beim ADAC. Tipp: Auch das Motoröl sollte für den Winter geeignet sein. Bei niedrigen Temperaturen wird das Motoröl zähflüssig und kann sich nicht mehr so gut verteilen. Es kommt zu Schäden.

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