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Heutzutage beziehen die meisten Menschen ihre Nachrichten aus dem Internet. Es ist der einfachste und bequemste Weg, um über die Geschehnisse in der Welt auf dem Laufenden zu bleiben. Wir können einfach unser Handy benutzen, um durch Online-Zeitungen oder -Magazine zu scrollen oder unsere sozialen Medien überprüfen, wann und wo immer wir wollen.

Die Nutzung des Internets ist jedoch auch mit Risiken verbunden. Genau hier kommen VPN-Dienste ins Spiel. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, warum es empfehlenswert ist, ein VPN zu installieren, wenn man regelmäßig online die Nachrichten liest.

Was ist ein VPN?

VPN steht für Virtual Private Network und so funktioniert es: Ein VPN verbirgt die echte IP-Adresse des Nutzers. Es fungiert als eine Art sicherer Tunnel, durch den der Internetverkehr geschleust wird. Der Verkehr wird auf beiden Seiten verschlüsselt, so dass theoretisch nur der Nutzer und der Endpunkt – also die Website, auf die zugegriffen wird – wissen, was übertragen wird.

Es gibt immer mehr Menschen, die aus diesen Gründen ein VPN herunterladen. Denn es verdeckt unsere Online-Aktivitäten vor den Augen Dritter, schützt vertrauliche Daten und erlaubt es uns, uns anonym im Internet zu bewegen.

Warum kann ein VPN beim Surfen in den Nachrichten nützlich sein?

Jemand, der viel Zeit im Internet verbringt, um z. B. Nachrichten zu lesen, setzt sich immer einem gewissen Risiko aus. Denn es besteht die Gefahr, dass die Online-Aktivitäten oder auch vertrauliche Informationen, die auf dem benutzten Gerät gespeichert sind, ungewollt an Dritte geraten – das könnten z. B. Werbetreibende, Personen aus dem eigenen Haushalt oder auch Hacker sein.

Vermeiden von personalisierter Werbung

Ein VPN verbirgt wie bereits erklärt die echte IP-Adresse der Nutzer, also sozusagen die „Haustür ihres Internetanschlusses“. Dies ist besonders nützlich für Menschen, die eine statische IP-Adresse haben, die nicht rotiert. Denn Werbetreibende und andere Tracker können die IP-Adresse dann nutzen, um eine Verbindung zu den Online-Aktivitäten der Person herzustellen.

Dies kann dann wiederum genutzt werden, um zielgerichtete Werbung zu schalten. Nehmen wir zum Beispiel an, eine Person kauft online Küchengeräte ein. Sie sucht vermutlich nach Artikeln, vergleicht Händler und sieht sich vielleicht auch ein paar YouTube-Videos an. Wenn die IP-Adresse dieser Person offengelegt wird, können Werbetreibende ihr leicht mehr Werbung für Küchengeräte anbieten, indem sie die Adresse gezielt ansteuern.

Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch die Privatsphäre verletzen. Schließlich können auch andere Mitglieder des Haushalts die personalisierte Werbung sehen und wissen so, nach was die Person suchte. Dies ist nur einer der Tricks, die Werbetreibende anwenden, um Nutzer zu verfolgen und ihnen relevante Werbung zu zeigen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit angeklickt wird.

Sicheres Surfen in öffentlichen WLAN-Netzwerken

Eine Verschlüsselung der Online-Aktivitäten ist besonders nützlich für Menschen, die oft öffentliche WLAN-Netzwerke – beispielsweise in Cafés, an Bahnhöfen oder Flughäfen – nutzen. Diese Netzwerke können nämlich für sogenannte Man-in-the-Middle-Angriffe genutzt werden, bei denen Browsing-Daten abgefangen werden.

Wenn der Datenverkehr jedoch verschlüsselt ist, kann er in der Regel nicht für einen solchen Angriff verwendet werden. Stärkere Verschlüsselungsprotokolle bieten in dieser Hinsicht mehr Schutz.

Nichts ist jemals wirklich sicher gegen Hackerangriffe und es ist wichtig, nie davon auszugehen, dass man vollständig geschützt ist. Doch ein VPN bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene zusätzlich zu bereits vorhandener Verschlüsselung wie HTTPS oder TLS.

Schlussfolgerung – VPNs für regelmäßige Internet-Nutzer

Letztendlich ist es egal, was man im Internet tut – wenn man es regelmäßig verwendet, ist ein VPN immer sinnvoll. Es verbirgt die IP-Adresse des Nutzers und verschlüsselt alle Online-Aktivitäten des Nutzers. So wird sichergestellt, dass dieser anonym und (vor allem in öffentlichen Netzwerken) vor Hacker-Angriffen geschützt bleibt.

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