Hart Feiern, das geht auf den Körper. Gerade Feierbiester über 30 bemerken nach einer kurzen, durchzechten Nacht, dass der Körper nicht mehr alles so einfach wegsteckt, wie er das früher getan hat. Das ist vollkommen normal und muss nicht unbedingt bedeuten, dass es an der Zeit ist, einen Gang zurückzuschalten.
Damit die nächste Ü-30-Party in der heimischen Kultdisko zum Erfolg wird und nicht in einem enormen Kater mündet, gilt es auf ein paar Dinge zu achten. Beim Feiern gibt es etliche Gefahren für den Körper und das Immunsystem. Dass es eine am nächsten Tag schlecht geht, das liegt natürlich in erster Linie am Alkohol, doch stellt dieser nur einen Faktor dar.
Wer drinnen so wild tanzt, dass der Schweiß von der Decke tropft und dann nach draußen geht, um eine Runde zu plaudern oder eine zu rauchen, der bemerkt erst gar nicht, dass der Körper binnen kürzester Zeit abkühlt und dass das Immunsystem während dieser Phasen Höchstleistungen vollbringen muss.
Gestärkt und mit einem Plan ins Nachtleben
Dass eine Krankheitswelle die Feierlust befeuern kann, das haben vor mehr als 100 Jahren die Goldenen Zwanziger bewiesen. Heute ist es den meisten lieber, gesund und munter in die Tage nach der nächsten Fete zu starten und damit das gelingt, braucht es ein strukturiertes Vorgehen. Wer ohnehin bereits angeschlagen ist, sollte sich und allen anderen zuliebe, zu Hause bleiben. Auf der Tanzfläche, wo beinahe jeder schwitzt und wo es keine wirklichen Distanzregeln gibt, ist es für Keime und Erreger ein Leichtes, das nächste Opfer zu finden.
Selbst, wenn man sich vollkommen gesund ins Nachtleben stürzt, ist es wichtig, ein paar Grundregeln zu beachten. Zwar scheiden sich noch immer die Geister daran, ob ausreichend Wasser den Kater verhindert, oder nicht, doch es schadet auf keinen Fall, in einer langen Nacht das ein oder andere nichtalkoholische Getränk zu sich zu nehmen. Der Alkohol verlangt dem Körper alles ab und die Funktionen des Körpers konzentrieren sich darauf, den Alkohol, der für den Körper Gift ist, wieder abzubauen. In dieser Zeit ist die Gefahr, sich mit etwas anzustecken, wesentlich höher als sonst.
Ist der Kater nicht mehr abzuwenden und spürt der Partygänger, dass er auch so schon etwas kränkelt, dann ist es das Beste, auf Mittel aus der eigenen Hausapotheke zurückgreifen zu können. Im Internet bieten zahlreiche bekannte Apotheken reichlich Hilfsmittel an, die einem dabei helfen, trotz einer wilden Nacht mit Energie in den Tag zu starten. Außerdem finden sich dort reichlich Helfer, die das Immunsystem unterstützen, wenn man weiß, dass damit ein paar Schindluder getrieben wurden.
Ein Fazit zum gesunden Feiern
Es ist vollkommen in Ordnung, bisweilen über die Stränge zu schlagen. Wichtig ist, dass es nicht zur Regelmäßigkeit wird und dass man weiß, was zu tun ist, wenn sich die negativen Folgen der durchfeierten Nacht nicht vermeiden lassen.
Wer sich einen Plan zurechtlegt, der profitiert davon nicht erst am nächsten Morgen, sondern kann sich auf frohen Mutes in das Getümmel des traditionsreichen Volksfestes stürzen und die Nacht zum Tag machen. Es spricht also nichts gegen das wilde Feiern, sofern die Partywütigen wissen, wie die Sache richtig, nachhaltig, fröhlich und insbesondere gesund anzugehen ist.