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Datenwissenschaftler (m/w/d) sind Experten für Daten. Anhand verschiedener Datenquellen können Datenwissenschaftler gesammelte Informationen explorieren. So können neue Relationen hergestellt werden und geschäftsförderliche Erkenntnisse gewonnen werden.

Datenwissenschaftler sind momentan sehr gefragt am Arbeitsmarkt. Sie sind wissbegierig und stellen ständig neue Fragen zu den Daten, um die Daten genauer zu analysieren und neue Wahrheiten zu finden.

Die Ausbildung als Data Scientist bekommen Interessierte an Hochschulen oder in speziellen Kursen. Außer der Arbeit mit den Daten erlernen Datenwissenschaftler auch technische Fähigkeiten sowie das Programmieren mit zum Beispiel Python.

Die Nachfrage nach Datenwissenschaftler ist groß und steigt weiter

Qualifizierte Data Scientisten werden von vielen großen Unternehmen gesucht, weil der Umgang mit Daten eine wettbewerbsentscheidende Zukunftsfrage für viele Unternehmen darstellt. Der Geschäftserfolg vieler Unternehmen hängt genau von diesen Fähigkeiten ab.

Manche Unternehmen bilden auch eigene Mitarbeiter/-innen in diesem Berufsfeld aus, da die Nachfrage aufgrund folgender Prognosen steigt: der Notwendigkeit unternehmensspezifischer Kompetenz (75 Prozent), ein steigender Bedarf an einschlägiger Expertise (46 Prozent) und Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit Externen (25 Prozent).

Es kann außerdem erwähnt werde, dass vermehrt Frauen für diesen Beruf angeworben werden sollten und dass zusätzlich eine Förderung qualifizierter Zuwanderung vom Ausland erfolgen sollte.

Größere Datenmengen erfordern neue Analysentechnologien

Dadurch, dass leistungsfähige Rechner größere Datenmengen bearbeiten, hat man auch die Möglichkeit mehr Daten zu analysieren. Dank Data Science können nun komplexe Modelle berechnet werden. So verarbeiten die Datenwissenschaftler große Datenmengen aus Datenbanken mithilfe von Algorithmen.

Es werden Daten ausgewertet, um verschiedenste Zusammenhänge besser zu erkennen und Prognosen genauer zu treffen. Die neuen Methoden und Modelle übertreffen die Möglichkeiten von reinen Statistiken. Datawissenschaft ist tatsächlich eine Kombination aus Informatik und Mathematik.

Datenexperten sind in vielen Bereichen und Branchen gefragt, wie zum Beispiel in der Medizin, im Finanzwesen, in der Logistik, im Onlinehandel und in der Energiebranche.

Die Einsatzbereiche reichen von Fahrassistenzsystemen am Auto bis zur Computertomographie zur Bestimmung der genauen Größe und Position eines Tumors. Die Datenwissenschaftler arbeiten dabei ähnlich wie Sherlock Holmes auf der akribischen Suche nach Lösungen für interessante Fragestellungen.

Sechs Prozent der Unternehmen beschäftigt schon Datenexperten und weitere fünfzehn Prozent der Unternehmen planen Datenexperten einzustellen. Die Karriereaussichten für diese Fachkräfte sind auf jeden Fall gut.

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