Eine Zeugin verständigte am Mittwochnachmittag gegen 14.20 Uhr die Polizei, nachdem sie auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in einem Pkw ein Kleinkind bemerkt hatte, welches verschwitzt mit rotem Gesicht im Fahrzeug saß und schrie. Trotz der herrschenden Hitze war das Kind mit einer schwarzen Fleecedecke zugedeckt.

Die Frau ging zunächst in ein angrenzendes Cafe, um dort nach der Mutter bzw. dem Fahrzeughalter zu suchen. Als dies ohne Erfolg blieb, begab sie sich in einen angrenzenden Baumarkt und ließ den Fahrzeughalter ausrufen. Danach ging sie zu dem Fahrzeug zurück, wobei sie nun von einer weiteren Zeugin begleitet wurde.

Dieser gelang es in einen kleinen Spalt des Fahrzeugfensters zu greifen und die Türe zu öffnen. Die beiden Frauen gaben dem Mädchen anschließend Wasser zum Trinken.

Zwischenzeitlich traf auch die Mutter der Kleinen ein, die sich gegenüber den ebenfalls eingetroffenen Polizeibeamten uneinsichtig zeigte und angab, lediglich zwei Minuten weggewesen zu sein. Das Kind habe sie – trotz 27 Grad Außentemperatur mit der schwarzen Decke zugedeckt – da dieses geschlafen habe.

Die damit einhergehende Gefahr für das Kleinkind hatte sie offensichtlich nicht erfasst.

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