26-Jährige rettet in Bad Cannstatt ein junges Mädchen aus dem eiskalten Wasser.
Von Alexander Kappen
Stuttgart-Bad Cannstatt. Zivilcourage und Soziales Engagement sind bei so einer Heldentat auf dem Maximum angelangt: Sich selbst in Lebensgefahr begeben und einem fremden Menschen das Leben retten. So geschehen in Bad Cannstatt.
Dabei kann das kalte Wasser schnell zur Gefahr werden, wenn man nicht an Schwimmen im kalten Wasser gewöhnt ist. (Zum Beispiel durch Winterschwimmen im Hallenbad/Freibad). Super findet das das Stuttgart Journal.
Die Polizei will nun klären wie die 14-Jährige ins Wasser kam. Was aber ersteinmal zählt ist: Ein Menschenleben wurde gerettet!
Bislang ist lediglich bekannt, dass eine 26 Jahre alte Frau, die kurz nach 10.00 Uhr auf dem parallel verlaufenden Neckarradweg unterwegs war, die Jugendliche entdeckte. Die 14-Jährige trieb im Wasser und hielt sich an einem Rucksack fest. Sie reagierte nicht auf die Ansprache der Frau. Die 26-Jährige fackelte nicht lange, setzte einen Notruf ab, bat einen 53-jährigen Mann um Hilfe und stieg dann selbst in den Neckar, um das Mädchen zu retten.
Wenig später trafen die alarmierten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei ein. Die Jugendliche, die eine leichte Verletzungen am Kopf aufwies, aber bei Bewusstsein war, wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Retterin begab sich im weiteren Verlauf nachhause. Die 14-Jährige, die zwischenzeitlich wieder zuhause ist, kann sich bislang nicht bzw. nur bruchstückhaft an die Geschehnisse des 11. November erinnern.
Die Kriminalpolizei nimmt unter 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Hinweise entgegen.
Genau so von wegen Stuttgart ist gefährlich wegen Schießereien und Eckensee und so NEIN NEIN Stuttgart hat wunderbare Menschen