Stuttgart Tourist

Die Tourismusregion Stuttgart zieht eine positive Halbjahresbilanz. Mit insgesamt 4,18 Millionen Übernachtungen erreichen ihre Landkreise und Stuttgart in den ersten sechs Monaten 2023 etwa 95 Prozent des Niveaus von 2019.

Die Landeshauptstadt selbst erreicht 1,9 Millionen Übernachtungen und 96,6 Prozent des Wertes von 2019. Im Bereich der Übernachtungen hat sich die Branche inzwischen weitestgehend erholt – vor allem der inländische Quellmarkt, aber auch eine Vielzahl ausländischer Märkte. Ein Comeback von Chinatouristen bleibt hingegen noch aus. Der Freizeittourismus gewinnt kontinuierlich an Bedeutung und soll weiter gestärkt werden. Die Erholung der Branche hat im ersten Halbjahr 2023 deutlich an Tempo gewonnen.

Auch der Tourismus in der Landeshauptstadt Stuttgart ist weiter auf Wachstumskurs und verzeichnet eine gute Halbjahresbilanz. Januar und Februar verbuchen noch unterdurchschnittliche Zuwächse. Dann haben sich die Übernachtungszahlen von Monat zu Monat kontinuierlich verbessert. Volumenstärkster Monat war der Mai mit knapp 362.000 Übernachtungen. Gegenüber 2019 war der Juni besonders stark, 1,3 Prozent über dem Ergebnis 2019.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lag das Volumen mit 1.882.248 Übernachtungen im ersten Halbjahr 2023 rund 40 Prozent über dem Ergebnis von 2022 und mit minus 3,4 Prozent annähernd auf dem Niveau von 2019. In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnet der Stuttgart-Tourismus auch wieder deutlich mehr Übernachtungen aus dem Ausland.

Stabile Rahmenbedingungen ermöglichen auch hier eine Erholung, wenn auch noch nicht flächendeckend. Als stärkste ausländische Herkunftsmärkte haben sich die USA (86.258 Übernachtungen 2023) und die Schweiz (64.436 Übernachtungen 2023) ausgesprochen erfreulich entwickelt und liegen auch gegenüber 2019 im Plus. Frankreich und Österreich teilen sich Rang 3, die Niederlande verbucht mit 23 Prozent sogar zweistellige Zuwachsraten gegenüber 2019. Der chinesische Markt indessen (in Vorkrisenzeiten an fünfter Stelle der ausländischen Quellmärkte) schlägt erst seit Kurzem einen Recovery-Kurs ein und liegt somit noch deutlich hinter Vor-Corona-Ergebnissen.

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