Die Veranstalter „0711 Entertainment“ und „Four Artists“ haben einiges am Konzept geändert
Im Jahr 2000 war die Premiere, im Jahr 2015 wurde die Konzertreihe offiziell für beendet erklärt. Nun kommt das Comeback…
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Mit den Hip Hop-Open will man regionale Nachwuch-Rapper fördern – Netzwerke für Newcomer schaffen. Auf der Bühne vor 13 000 Fans (2015) können viele „Frischlinge“ ansonsten nicht auftreten. Die Veranstalter haben nun einiges am Konzept geändert:
Ein Drittel der Acts ist weiblich, so hoch war die Quote 2015 noch nicht. Wichtig ist den Veranstaltern auch das Ende von patriarchalem Gehabe und Abgrenzung gegenüber anderen Musikrichtungen. Experimentierfreudigkeit ist angesagt. Die Verschmelzung mit Techno zum Beispiel ist dem Künstler „Ski Aggu“ wichtig.
Schluss auch mit Dogmen. Früher musste ein Hip Hop Beat zwischen 90 und 100 Beatz pro Minute haben. Nun gibt es Freiheiten.
Die junge Generation spricht nun mehr über Ding wie die eigenen Drogensucht. So können trotzdem noch gesellschaftskritische Themen angesprochen werden, wie es der Hip Hop ja ursprünglich wollte. HipHop Open 2023 | HipHop Open 2023