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Eine kürzlich getätigte Aussage der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer ist stark umstritten. Diese Äußerung umfasst die Abschaffung der Witwenrente, auch Hinterbliebenenrente genannt. Zahlreiche Politiker äußerten bereits Kritik an diesem Vorstoß. Bei betroffenen Personen hat dieser Vorschlag zu Unsicherheiten und Angst geführt.

Viele Menschen sorgen sich um ihre Zukunft und befürchten durch den Wegfall in die Altersarmut zu geraten. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass es sich bei dieser Aussage lediglich um einen Vorschlag handelt. Konkrete Pläne existieren zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Dennoch hat dies zu einer Grundsatzdebatte geführt. Berechtigten Personen bietet die Witwenrente Sicherheit. Doch wie lauten die Argumente, die für den Erhalt sprechen? Und welche Gegenargumente sind bekannt?

Welche Argumente sprechen dafür?

Bei berechtigten Personen der Hinterbliebenenrente handelt es sich um Menschen, die in erster Linie einen Verlust zu beklagen haben. Der Ehepartner ist verstorben. Sofern dieser über einen bestimmten Zeitraum in die Rentenkasse eingezahlt hat, besteht ein Anspruch.

Die Höhe der Rente ist dabei von zahlreichen Faktoren abhängig. Ziel dieser Rentenform ist es, die hinterbliebenen Ehepartner abzusichern. Der Verlust eines Partners geht mit Trauer und Herausforderungen einher. Insbesondere die finanziellen Hürden, die Witwen und Witwer meistern müssen, sind nicht zu vernachlässigen.

Nehmen wir einmal an, eine Frau verliert ihren Ehemann. Sie selbst befindet sich in einem schlechten Gesundheitszustand. Auf die Hilfe Dritte ist sie täglich angewiesen. Aufgrund langjähriger Erkrankungen ist es für sich unmöglich arbeiten zu gehen. Der Ehemann war der Hauptverdiener der Familie. Bricht er weg, entsteht eine große Lücke.

Hat die Dame keinen Anspruch auf Gelder aus der Rentenkasse, existiert keine Einnahmequelle. Ihr bleibt lediglich die Hinterbliebenenrente. Sollte sie keinen Anspruch haben oder diese Rentenform nicht mehr existieren, wäre sie von staatlicher Unterstützung abhängig. Das gilt auch für die Bestreitung der Kosten für ein Pflegeheim. Natürlich ist dies ein extremes Beispiel. Jedoch treffen diese Umstände auf viele Haushalte zu.

Wie lauten die Gegenstimmen?

In jüngster Vergangenheit kam häufig zum Ausdruck, dass die Hinterbliebenen nicht gearbeitet hätten. Das mag in einzelnen Fälle zu treffen, gilt aber keineswegs für die Mehrheit. Zudem wurde geäußert, dass diese Personen ein luxuriöses Leben auf Kosten anderer führen. 

Der Wahrheit entspricht das nicht. Vielmehr müssen sie die finanzielle Lücke schließen. Einige möchten einfach die anfallenden Pflegekosten sowie die steigenden Lebenshaltungskosten stemmen oder sich ein altersgerechtes Sofa in Stuttgart kaufen. Selbstverständlich handelt es sich bei der Witwenrente um eine zusätzliche Einnahmequelle. Sie ist dafür gedacht, Betroffene finanziell abzusichern und im Alter auftretende Herausforderungen zu überstehen.

Dazu kann auch eine pflegegerechte Einrichtung zählen. Mit einem Sofa online Konfigurator erhält man eine Sitzgelegenheit, die den persönlichen Anforderungen entspricht. Ein neues Sofa impliziert kein Luxusleben. Es sind Standards, die man allen Rentnern ermöglichen sollte. Gleiches gilt für barrierefreien Wohnraum.

Fazit


Das Alter geht mit Schwierigkeiten und Problemen einher. Die Bewältigung von Umbaumaßnahmen für mehr Barrierefreiheit gehört dazu. Speziell die Angst vor der Altersarmut ist bei vielen Senioren groß. Die Debatte um die Witwenrente hat dies noch verstärkt. Gründe, die für die Beibehaltung sprechen, bestehen genauso wie welche, die für die Abschaffung sprechen. Ein pauschales Verbot darf aber nicht die Lösung sein. Vielmehr sollte man jeden Fall individuell und im Einzelnen betrachten. Ebenfalls wichtig ist die Transparenz, um den Bürgern ihre Ängste zu nehmen.

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