Symbolbild / Pixabay / CC0 / Couleur

Die Stadt investiert jedes Jahr hunderttausende Euros, um das Markenzeichen zu erhalten

Jeder Stuttgarter kennt sie und sie sind ein Symbol der Schwabenmetropole.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Die „Stäffele“ wurden im Weinbau angelegt. So gelangte man an die oberen Weintriebe, um die zu schneiden und abzuernten. Als die Bevölkerung mehr wurde, mussten die Weinberge im 19. Jahrhundert nach und nach der Wohnbebauung weichen. Zurückgeblieben sind die mehr als 400 Stäffele

Heute haben die Freilufttreppen eher Spaßcharakter aber sind immer noch nützlich: Die Einheimischen, auch „Stäffelesrutscher“ genannt, haben so Abkürzungen für den Weg in die Innen-Stadt. Insgesamt sind die Stäffele 20 Kilometer lang.

Im März beginnt übrigens die Stäffeles Saison. Dann gibt es wieder Dutzende von Führungen…

Es gibt mittlerweile Stäffelestouren, Bücher mit Fotos über die vielen Stäffele, um die sich Sagen und Geschichten ranken. Eine bekannte Stäffele ist die Eugensstaffel, die zum Eiscafé Pinguin führt, der bekanntesten Eisdiele Stuttgarts.

Hier holt sich der Reporter immer eine Waffel mit leckeren Zimteiskugeln. Hier spielt auch unser Video. An der Eugenstaffel gibt es zudem tolle Wasserspiele des Galateabrunnen.

Hier unser Stäffele-Video:

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