Mit wenig Aufwand und Risiko die Ausstrahlung und Selbstsicherheit stärken: Botox gilt in der ästhetischen Medizin als effektive Methode der Faltenglättung. Doch aktuell zeichnet sich ein TikTok-Trend ab: Influencer schwören auf Schönheitspflaster statt Botox.

Wir erklären, was es mit dem Trend auf sich hat, warum die Pflaster keinen vergleichbaren Effekt wie das Nervengift erzielen können und was Patienten vor der Botox-Behandlung wissen sollten!

Der TikTok-Trend 2022: Frownies-Hautpflaster statt Botox?

Besser als Botox? Auf der Social-Media-Plattform TikTok geht aktuell ein Trend viral. Die Frownies-Hautpflaster sollen die Gesichtshaut effektiv straffen können. Im Vergleich zu Botox soll so der Gang zum Arzt entfallen und Kosten eingespart werden.

Die Anti-Falten-Pflaster werden auf der Stirn, um die Augen oder im Bereich des Mundes platziert. Der Effekt soll sich vergrößern, wenn die Pflaster regelmäßig und über Nacht angewendet werden.

Der Haken: Schönheitspflaster können zwar einen leichten Lifting-Effekt erzielen, erreichen jedoch kein vergleichbares Ergebnis wie das starke Nervengift, das injiziert wird. Tiefe Falten lassen sich so nicht behandeln. Botox hat hier mit wenig Aufwand den größten Effekt.

Was ist Botox?

Botulinumtoxin, kurz Botox, ist ein Nervengift, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum gebildet wird. Botox ist eine geschützte Markenbezeichnung und findet sowohl in der ästhetischen Medizin Verwendung als auch zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen.

Dabei hemmt Botox die Muskelkontraktion, die normalerweise durch die Ausschüttung des Transmitterstoffs Acetylcholin ausgelöst wird. Dieser Stoff kann durch die Verabreichung von Botox nicht ausgeschüttet werden, sodass es zu einer zeitlich begrenzten Muskellähmung kommt.

Verwendet wird Botox in Stuttgart gegen Falten im Gesicht, am Hals, auf dem Dekolleté sowie bei der Hyperhidrosis palmaris et axillaris, dem vermehrten Schwitzen unter den Achseln und an den Handinnenflächen.

Vorteile der Botox-Behandlung in Stuttgart

  • Die Behandlung mit Botox gilt als schmerzarm.
  • Die Behandlung mit Botox erfolgt schnell und ambulant.
  • Die Behandlung mit Botox gilt als risikoarm.
  • Die Behandlung mit Botox hält zwischen drei und sechs Monate.
  • Die Behandlung mit Botox erfordert keine Nachsorge.

Wie bereitet man sich auf die Botox-Behandlung vor?

Bei der Behandlung mit Botox handelt es sich um einen kleinen, ambulanten Eingriff. Dennoch können sich Patienten gezielt auf den Eingriff in Stuttgart vorbereiten.

Vor der Botox-Behandlung keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen

Auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen oder Aleve sollten Patienten eine Woche vor der Botox-Behandlung verzichten. Der Grund: Diese Medikamente fördern Blutergüsse, indem die Blutplättchen im Blutkreislauf deaktiviert werden. Zu alternativen Medikamenten berät der Hausarzt.

Vor der Botox-Behandlung auf blutverdünnende Lebensmittel verzichten

Grüner Tee, Leinsamenöl und diverse Nahrungsergänzungsmittel wirken blutverdünnend. Aus diesem Grund sollte der Konsum dieser Lebensmittel unmittelbar vor der Botox-Behandlung in Stuttgart deutlich eingeschränkt werden.

Vor der Botox-Behandlung auf Alkohol verzichten

Das Risiko von Blutungen kann darüber hinaus durch den Verzicht auf Alkohol minimiert werden. Dieser sollte in den Tagen vor der Behandlung nicht konsumiert werden. Weiterhin schonen Patienten ihre Leber, die das Toxin Botox verstoffwechseln muss und durch den Alkoholverzicht nicht zusätzlich belastet wird.

Wie verhält man sich nach der Botox-Behandlung?

Wer die behandelte Stelle nach dem Eingriff mit Kühlpads kühlt, kann Schwellungen reduzieren. Medizinisch notwendig ist dies jedoch nicht. Nach der Botox-Behandlung ist es zudem ratsam, für mindestens 48 Stunden keinen Sport zu treiben. Weiterhin sollten Massagen vermieden und kein Druck auf die Stelle ausgeübt werden.

Welche Risiken bestehen bei einer Botox-Behandlung in Stuttgart?

Nebenwirkungen sind bei Botox-Behandlungen selten. Allerdings kann es in einigen Fällen unmittelbar nach der Injektion zu Schwellungen, Rötungen oder Blutergüssen kommen. Auch leichte Schmerzen können auftreten.

Fazit

Viele Menschen ärgern sich über tiefe Zornesfalten und erschlaffte Gesichtskonturen. Ein jüngeres, pralles Hautbild versprechen Produkte der Hautpflege wie Pflegecremes und der neue Trend der Anti-Falten-Pflaster. Bereits vorhandene Falten können diese jedoch nicht beseitigen, obwohl ein leichter Lifting-Effekt möglich ist. Botox gilt nach wie vor als lohnenswerte Alternative.

Das Nervengift lähmt die Muskeln und erzielt einen lang anhaltenden Effekt, während das Risiko gering ausfällt. Vor der Behandlung in Stuttgart sollten Patienten auf blutverdünnende Medikamente und Lebensmittel sowie Alkohol verzichten. Nach der Behandlung darf 48 Stunden lang kein Sport getrieben werden. Zudem sollte kein Druck ausgeübt werden. Es können Schwellungen, Rötungen oder Blutergüsse auftreten.

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