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In Baden-Württemberg und auch im Raum Stuttgart ist der Amphibienlaich bedroht

Der Stuttgart Journal Reporter achtet bei seinen Fahrten durch die Weinberge penibel darauf, keinen Frosch zu überfahren. Neben den Autofahrern droht den süßen „Quakern“ aber nun neues Ungemach.

Von Alexander Kappen

Stuttgart/Baden-Württemberg. Viele kenne das sanfte Quaken nahe eines Sees. Die Frösche erfreuen durch ihre „Musik“ und ihr tolpatschiges Aussehen. Naturschützer schlagen nun aber Alarm. Der ausbleibende Grundwasserstrom gefährdet das Laichen der Amphibien und eben auch der Frösche in diesem Jahr. Moore wie das große Weingartener Moor bei Karlsruhe drohen auszutrocknen. Insgesamt gibt es in Baden-Württemberg noch rund 45 000 Hektar Moorflächen. Durch Entwässerung und Torfabbau werden viele Moore zerstört.

Beim Laichen legen die Frösche Eier ins Wasser. Aus ihnen entstehen die Nach-kommen. Ohne Wasser geht das dann aber nicht. Das Landratsamt Karlsruhe sieht den Klimawandel als Ursache für die Grundwasseraustrocknung.

Und aus dem Feuer- und Bärensee müssen die Frösche demnächst auch raus – bei der Trockenlegung…

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