Wegen Corona sind die Übernachtungszahlen um die Hälfte eingebrochen

Von Alexander Kappen

Stuttgart. 2019 gab es 9,27 Millionen Übernachtungen in der Region Stuttgart. 2021 laut Prognose sind es dann nur noch 4,5 Millionen. Man setzt nun für die Zukunft auf Freizeittouristen.

Das Stuttgart-Marketing versucht alles, um Stuttgart Touristen freundlicher zu machen. Armin Dellnitz, Geschäftsführer des Stuttgart-Marketing sagte gegenüber einer lokalen Zeitung: „Die nächsten Jahre werden für den Tourismus in Stuttgart herausfordernd.“

Man plant für das Jahr 2022 eine Regiocard, eine digitale Erlebnis-Dauerkarte für viele touristische Betriebe. Auch das VVS soll eingebunden werden. Auch ein Fußgänger-Leitsystem ist geplant. Ein digitales Leitsystem, das Events und andere Angebote abruft und buchbar macht. Alles soll schneller, eben Touri freundlicher werden.

Viele Hotels haben ihre Kosten gesenkt – aufgrund von Corona. 24 Prozent beträgt diese Preisspanne in Stuttgart. Bodensee- und Schwarzwald-Hotels vermelden derzeit steigende Buchungszahlen, aber in Stuttgarter Hotels ist derzeit nicht viel los.

Durch eine Kombination von Event-Eintrittskarten und dem Benutzen des Nahverkehrs will man Stuttgart attraktiver machen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten…

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