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Wer einen schönen Garten hat, verbringt gerne so viel Zeit wie möglich darin. Leider können einem da die Naturgewalten auch einen Strich durch die Rechnung machen: Im Winter ist es zu kalt, im Sommer zu heiß und im Herbst regnet es oder es weht ein kühler Wind. Aber deswegen den Garten nur im Frühling nutzen? Kommt nicht in Frage! Dies dachte sich auch der Erfinder des Pavillons, als er zum ersten Mal ein kleines Häuschen in seinem Garten konstruierte, und viele Menschen finden bis heute daran gefallen. Ein hochwertiger Pavillon komplettiert einen gepflegten Garten und wertet ihn gleichzeitig auf. Sie träumen auch davon? Wir zeigen Ihnen, worauf sie bei Kauf und Planung eines Pavillons achten müssen und wie die Errichtung vonstattengeht.

Erste Schritte

Sie wollen also einen Pavillon. Die ersten Fragen, mit denen Sie sich konfrontiert sehen werden, betreffen Größe und Material. Wie viele Meter soll der Pavillon umfassen? Und aus was soll er gebaut sein? Die erste Frage beantwortet sich zunächst ganz leicht: Sie müssen sich ansehen, wie viel Platz Sie überhaupt zur Verfügung haben. Auch, wenn Ihr Traum ein riesiger Pavillon ist, in dem eine Big Band Platz hätte – wenn Ihr Garten 25 Quadratmeter umfasst, wird daraus wohl eher nichts. Aber nicht verzagen! Auch kleine Pavillons haben ihren Charme und schützen Sie ebenso gut vor Sonne, Regen und Wind. Pavillons gibt es also bereits ab einem Umfang von zwei bis drei Metern. Ab fünf Metern sind dann die Pavillons, in denen auch mach Festchen abgehalten werden oder das Salatbuffet beim nachbarschaftlichen Grillen aufgestellt werden kann.

Tipps zum Material

Viele halten Holzpavillons für besonders romantisch. Man stelle sich doch nur vor, die Schnitzereien, die Verschnörkelungen, die Maserung … Die Pflege dagegen ist alles andere als romantisch. Holzpavillons sind wie kein anderes Material empfindlich für Witterung und müssen deshalb angemessen imprägniert, lackiert und regelmäßig geprüft werden. Metallpavillons sind da viel pflegeleichter. Derartige Pavillons, wie etwa hier bei Eleo Pavillon erhältlich, muss man bei Bedarf lediglich reinigen. Außerdem eignen sie sich vorzüglich dazu, sie zu begrünen und damit noch stärker in die Gartenlandschaft einzugliedern. Ein Metallpavillon mit Kletterrosenbewuchs hat einfach einen ganz besonderen Charme.

Designfragen

Selbstverständlich brauchen empfindliche Pflanzen wie Rosen auch jede Menge Pflege und das ist nicht jedermanns Sache. Trotzdem müssen Sie auf ein paar Farbtupfer beim Pavillon nicht verzichten: Pulverbeschichtungen verleihen ihrem Pavillon einen neuen Anstrich und sind in einer breiten Palette von Farben verfügbar. Auf eines sollten Sie aber auf gar keinen Fall verzichten: Eine Feuerverzinkung schützt Ihren Pavillon aus Metall vor Rostbefall und sorgt dafür, dass Sie noch lange eine Freude daran haben. Übrigens: Auch mit dem Dach können nach Lust und Laune Farbakzente gesetzt werden. Es muss dabei nicht zwingend in der gleichen Farbe gestaltet werden wie der restliche Pavillon.

Aufbau: Planung und Ablauf

Es sei denn, Sie sind ein erfahrener Heimwerker und basteln auch sonst gerne an Ihrem Haus im Alleingang herum, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu engagieren, wenn es an die Errichtung des Pavillons geht. Er verfügt nicht nur über das geeignete Werkzeug, sonder kann Ihnen auch genau sagen, was beim Aufbau des Pavillons speziell in Ihrem Garten beachtet werden muss.

Im Anschluss kommt es ganz darauf an, für welches Modell Sie sich entschieden haben. Robustere Pavillons haben ein Fundament aus Beton nötig, das der Fachmann legen wird, bevor er irgendwelche anderen Schritte zum Aufbau einleitet. Auch danach geht er Schritt für Schritt vor. Zunächst werden Eckpfeiler angebracht, dann das restliche Gerüst angebaut und schließlich das Dach daraufgesetzt.

Nun steht also Ihr Pavillon und Sie können kaum erwarten, Ihren Feierabend darin zu genießen. Sie werden feststellen: Hier lässt es sich aushalten. Aus diesem Grund wurden Pavillons früher nicht nur als Gartenlaube verwendet, sondern sogar bewohnbar gemacht. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der Gartenpavillon des Bolongaropalastes, den jahrelang die Schauspielerin Rosemarie Fendel bewohnte. Sie müssen zwar nicht gleich einziehen – schön wird es in Ihrem Pavillon aber trotzdem!

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