Seit Anfang Mai ist die Freibadsaison in Stuttgart offiziell eröffnet. Angesichts der bisher recht kühlen Temperaturen haben sich allerdings nur sehr Mutige schon ins kühle Nass getraut. Doch der Sommer kommt bestimmt.
Das erkennt man zwar nicht am strahlenden Sonnenschein und 25 Grad, sondern daran, dass in den Geschäften auf der Königsstraße bereits leichte Sommerkleider, kurze Hosen und Badesachen in den Schaufenstern hängen. Auch im Sortiment guter Modeshops findet man problemlos attraktive, aktuelle Sommer- und Badekleidung. Was genau sind die Trends in diesem Jahr?
Nudefarbene Bademode
Keine Angst: In einem nudefarbenen Badedress – die Farbe ähnelt dem Ton leicht sonnengebräunter Haut – sieht man weder blass noch nackt aus. Hierbei kommt es allerdings darauf an, den richtigen Ton zu finden.
Empfehlenswert ist es, die Farbe des Bikinis oder Badeanzugs nicht in exakt demselben Ton zu wählen wie dem der Haut, sondern sich je nach Hautton für ein bis zwei Nuancen heller oder dunkler zu entscheiden. Durch raffinierte Schnitte und Details wirkt die nudefarbene Bademode auch nicht wie Unterwäsche.
Verspielte Details
Die Bikinis und Badeanzüge der Saison 2017 sind überwiegend einfarbig gehalten statt bunt, aufgewertet werden sie durch raffinierte Verzierungen. Details wie Muschelsaum, schmale Träger, Rüschen am Bund bzw. an den Trägern, ein Oberteil in Wickeloptik oder mit zierenden Reißverschlüssen verleihen den Bikinis das gewisse Etwas. Cut-Outs oder Schnürungen an der Hüfte oder am Dekolleté werten die Badeanzüge und Bikinis ebenfalls auf.
Badehosen: Etwas kürzer, bitte!
In diesem Jahr ist es endgültig an der Zeit, sich vom Schlabber-Look zu verabschieden. Die Bademode für die Herren fällt in dieser Saison nämlich wieder knapper aus – die weit sitzenden Surfershorts sind nur noch echten Surferboys vorbehalten. Aber keine Angst – es muss nicht gleich eine sehr eng sitzende Speedo in den Kleiderschrank einziehen. Angesagt sind stattdessen sogenannte Badepants.
Diese sind zwar kürzer als Surfershorts, Mann braucht in ihnen jedoch keine Angst davor zu haben, zu viel zu entblößen. Die Hosenbeine reichen ungefähr bis zur Mitte der Oberschenkel und der Schnitt gewährt ausreichend Beinfreiheit. Die Farben fallen 2017 allerdings dezenter aus. Großflächige Muster und knallige Farben bleiben ebenfalls eher den Surfern vorbehalten. Stattdessen zieren dunkle Töne wie Schwarz, Anthrazit oder Dunkelblau die Badehosen modebewusster Herren.