Die Gaming Branche wächst so stark wie keine andere aus dem Medien-, Kultur und Kreativbereich. Das wird an den immer beliebter werdenden Gaming-Studiengängen und an den stetig zunehmenden Userzahlen deutlich. Es gibt allein in Deutschland mehr als 30 Millionen Gamer. Während die Konsolenhersteller Rekordzahlen schreiben, machen sie sich trotzdem Gedanken darüber, wie sie das Problem schnell alternder Hardware ausmerzen. Denn hier liegen mobile und browserbasierte Spiele genau am Puls der Zeit. Sie bieten den Usern hoch qualitative Erlebnisse, ganz ohne Geld- oder Installationsaufwand.
Die Vorteile der mobilen Games liegen auf der Hand: Man kann sie spielen, ganz egal, wo man sich befindet. Einfach fix sein Smartphone oder Tablet herausgeholt und schon kann es losgehen. Die meisten Spiele-Apps kosten nur wenige Euro, viele gute Games sind sogar kostenlos. Auch hier zeigt sich die Stärke der gebührenfreien Abenteuer: Die Qualität ist denen der aufwendigen und teuren Konsolengames in den vergangenen Jahren oftmals ebenbürtig geworden. Auf Plattformen wie prosiebengames.de können zahlreiche Games – u.a. World of Warships, Echo of Soul, Legends of Honor, Die Simpsons und Farmerama – gespielt werden. Die Grafiken sind hervorragend, die Geschichten und die Charaktere der Spiele einfallsreich und mitreißend. Im Hinblick auf den Spaß am Rätseln oder den Nervenkitzel des Heldenabenteuers sind online- oder auch App-basierte Spiele wie diese zumindest gleichauf mit dem Konsolenerlebnis.
Natürlich ist es auch immer eine subjektive Entscheidung, denn ein Playstation-Fan wird sich weniger an dem minimalistischen Smartphone-Bildschirm erfreuen als ein Gelegenheitszocker. Tatsächlich merken die Gerätehersteller aber immer mehr, dass Xbox, Playstation oder Wii an Kaufkraft verlieren, wenn sie sich nicht weiterentwickeln. Xbox-Entwickler Microsoft arbeitet bereits an einer modularen Xbox, bei der man nicht nur die Software updaten kann. Auch die Hardware soll in kleineren Zyklen erweitert werden können. Momentan ist es nämlich so, dass die Spieler knapp 7 Jahre warten müssen, bis eine neue Konsole mit besserer Grafik und anderen angepassten Technologien herauskommt. Auch der Umstand, dass sich Konsolen-Fans alle Jahre eine komplett neue und eben auch teure Konsole leisten müssen, um auch die aktuellen Spiele zocken zu können, bringt den Online- und Mobile-Games einen Zuwachs an Usern.
Heute ist es aber nicht nur das Zocken selbst, das vor allem die jungen Konsumenten interessiert. Dank des Instituts für Games der Hochschule der Medien oder Studiengängen wie Game-Design an der Media Akademie haben interessierte Stuttgarter zahlreiche Möglichkeiten, sich für das Berufsfeld Gaming ausbilden zu lassen. Die Zukunftsperspektiven sind gut, denn laut Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware gab es 2015 mehr als 30.000 gesicherte Arbeitsplätze durch die Computer- und Videospielbranche.