Kaltgepresste Säfte sind im Trend und in aller Munde. Zu Recht, denn sie sind eine Bereicherung für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Doch was macht sie so gesund und was ist das Besondere an der Herstellung? Was bedeutet kaltgepresst genau und was sind die Unterschiede zum Großteil der Säfte aus dem Tetrapack?
Hochwertige kaltgepresste Säfte – für mehr Wohlbefinden, Energie und Gesundheit
Ein Saft morgens, der voller Geschmack und wertvoller Nährstoffe ist, kann den Tag erfrischend und energiegeladen beginnen lassen. Doch kaltgepresst sollte er sein, denn nur dann wurden die wertvollen Stoffe der Zutaten bei der Verarbeitung nicht zerstört, sondern sind noch in höchstmöglicher Menge enthalten. Ein Spezialist für kaltgepresste Säfte bietet genau das mit seinen Produkten. Eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen sorgt für viel Abwechslung auf dem „Speiseplan“.
Was bedeutet kaltgepresst genau?
Bei der Kaltpressung handelt es sich um das schonendste und bedeutendste Entsaftungsverfahren, um verschiedene Obst- und Gemüsesorten in Säfte zu verwandeln. Die Zutaten, wie Orange, Ingwer und Kurkuma, werden behutsam zerkleinert und zu hochwertiger Maische verarbeitet.
Sie wird anschließend langsam und mit hydraulischem Druck ausgedrückt. Die Temperatur beträgt dabei lediglich sechs Grad Celsius. Statt der Pasteurisierung kommt das HPP-Verfahren zum Einsatz („High Pressure Processing“). Das heißt, dass zur Erhöhung der Haltbarkeit nährstoffschonender Druck verwendet wird.
Die Nährstoffe bleiben erhalten
Dass bei der Hochdruckverarbeitung keine Wärme verwendet wird, sorgt dafür, dass alle wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben und der Wirkungsgrad am höchsten ist. Laut Studien liegt der Gehalt an Vitaminen der Säfte nach der Nutzung von HPP bei rund 90 Prozent. Über den Saft können die Nährstoffe vom Körper besonders gut aufgenommen werden.
Innerhalb weniger Minuten sind sie in den Zellen. Dies macht die kaltgepressten Säfte sehr wertvoll für die Gesundheit. Sie liefern Enzyme, Antioxidantien, Vitamine, organische Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und bioverfügbare Spurenelemente.
Hochwertige kaltgepresste Säfte – Vorteile im Überblick:
- Schonende Herstellung
- Hochwertige Rohstoffe
- Geballte Ladung an gesunden Nährstoffen
- Frei von Konservierungsstoffen
- Frische und vegane Produkte für die gesunde Lebensweise
- Regionale Herstellung und nachhaltige Produktion
- Wissenschaftlich entwickelt
Hochwertige Säfte bieten abwechslungsreiche Sorten aus unterschiedlichen Zutaten, wie Obst, Gemüse, Kräuter und Gewürze. Zusätzlich können Vitamine, Mineralien und Pflanzenstoffe hinzugefügt werden.
Das Besondere an HPP ist auch, dass ebenso die Struktur und der Geschmack der Säfte weitestgehend unverändert bleiben. Das HPP-Verfahren schont neben den Lebensmitteln auch die Umwelt, denn es werden nur Wasser und Strom benötigt. Ersteres kann zum Großteil wiederverwendet werden. Es entsteht kein Abfall.
Was ist der Unterschied zum Entsafter?
Entsafter erhitzen das verwendete Obst und Gemüse. Dabei oxidieren die Rohstoffe und büßen gesunde Nährstoffe und Geschmack ein. Es heißt, dass kaltgepresste Säfte im Vergleich zu konventionellen Säften drei bis fünf Mal so viele Nährstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe, enthalten.
Das Kaltpressverfahren ist nicht das einfachste, um frische Säfte zu bekommen, aber das schonendste und beste. Im gesamten Herstellungsprozess und der anschließenden Haltbarmachung kommt keine Hitze zum Einsatz. Konventionelle Säfte aus den Supermärkten sind kein Vergleich zu den Vitaminbomben. Kaltgepresste Säfte sind auch viel schonender zum Magen.
Was bringen kaltgepresste Säfte?
In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Food-Trends. Dazu zählen auch Saftkuren. Kaltgepresste Säfte lassen sich einfach in den Alltag integrieren, gern auch als mehrtägige Saftkur, und haben viele gesundheitliche Vorteile.
Dafür sorgen die verschiedensten Inhaltsstoffe, wie Vitamin E für den Zellschutz oder Weizengras und Cholin für den Reset. Weitere Vorteile sind die Entgiftungsprozesse, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Verdauung sowie Erhöhung der Energie und Hydration.
Was empfiehlt sich bei der Verwendung der Säfte?
Mit ihrer hohen Nährstoffdichte versorgen die kaltgepressten Säfte den Körper bestmöglich mit Nährstoffen. Bereits kleinere Mengen genügen, um den Tagesbedarf an verschiedenen Stoffen zu decken und die Gesundheit zu fördern.
Durch ein Saftfasten mit den kaltgepressten Säften und dem mehrtägigen Verzicht auf feste Nahrung können die Wirkungen verstärkt werden. Alternativ eignen sie sich sehr gut als erfrischendes Getränk und gesunder Snack.
Fazit
Kaltgepresste Säfte gewinnen immer mehr an Popularität. Bei der Kaltpressung finden im Vergleich zu anderen Herstellungsmethoden keine Hitzeentwicklung und wenig Oxidation statt.
Sie ist das schonendste Verfahren, um aus frischem Obst, Gemüse und Kräutern hochwertige Säfte herzustellen, die noch den Großteil der Nährstoffe enthalten. Dies verspricht eine bessere Gesundheit. Eine gute Empfehlung sind täglich sechs kaltgepresste Säfte für positive Fasteneffekte am Körper und Geist.