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Rund 110 kreative Werke sind auf die gesamte City verteilt. Eine riesige Kunst-Schnitzeljagd…

Böblingen. In der ganzen Stadt sind rund 110 Kunstwerke verborgen, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Sie laden zum Betrachten, Nachdenken und Erfreuen ein. Die Plastiken zeugen von der lebendigen Auseinandersetzung der Künstler und Künstlerinnen mit der Stadt Böblingen.
Das Repertoire reicht über Figuren, Skulpturen, Brunnen bis hin zu Wandgemälden.

Unter dem Titel „Skulpturenweg“ gab es einen vom Landratsamt ausgelobten und von der Stiftung „Kunst, Kultur und Bildung“ der Kreissparkasse Böblingen mit einem Betrag von 50.000 € finanziell unterstützten Wettbewerb, der unter dem Motto „Das Spiel – die Geheimnisse der Natur; Wundergarten der Phantasie“ stand.

Die dahinterliegende Idee war, dass die künstlerischen Beiträge nicht die Natur dominieren sollten, sondern dass die Kunstwerke im Einklang mit ihrer natürlichen Umgebung agieren und sich harmonisch darin integrieren sollten. Hierfür wurden ausschließlich „heimische“ (Zitat aus dem Schriftverkehr) Künstler/-innen, also Kunstschaffende aus der Region Böblingen, eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen.

Von 129 Aufgeforderten reichten insgesamt 26 Künstler/-innen Entwürfe ein. Zehn Positionen wurden von einer hochkarätigen achtköpfigen Fachjury (darunter Ursula Kupke, die Zuständige der Stiftung „Kunst, Kultur und Bildung“ bei der Kreissparkasse Böblingen und langjährige Vorsitzende des galerievereins böblingen e. V. – dem Förder- und Freundeskreis der Städtischen Galerie) ausgewählt und im Anschluss auf dem gesamten Gelände an eigens für die Werke ausgewählten Stellen verteilt.

Unter den Gewinnern waren Größen wie Lutz Ackermann, Hans Bäurle, Gertrud Buder oder Karl Heger. Da ein zunächst einjuriertes Werk aufgrund zu hoher Kosten nicht realisiert werden konnte, ermöglichte dies, eine nachgereichte Position hinzuzurücken:

Siegfried Ulmers skulpturale Installation mit dem wundervollen Titel „Vom Chaos zum Kosmos“, die auf der Wiese am Unteren See in der Umgebung zur Bushaltestelle Parkstraße emporstrebt. An zehn Kunststationen markierten während des Stadt-Gartenschau-Sommers 1996 insgesamt also Objekte, Installationen, Skulpturen und Plastiken den „Skulpturenweg“, der durch das gesamte Landesgartenschaugelände mäandert.

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