Theaterhaus Stuttgart (links)

Stuttgart-Feuerbach. Beim diesjährigen Eclat Festival Neue Musik im Theaterhaus Stuttgart findet am kommenden Mittwoch, den 31. Januar um 18.30 Uhr die Verleihung des 68. Kompositionspreises der Stadt Stuttgart statt. Die Preise in Höhe von jeweils 6.000 Euro gehen an die Komponisten Irene Galindo Quero, Philipp Krebs und Uday Krishnakumar. Die Jury entschied sich erstmals dafür, drei gleichwertige Preise zu vergeben.

Von Dirk Meyer (kai)

Irene Galindo Quero erhält den Preis für ihre Komposition „si callalo pudié sentirsas“ für Ensemble aus dem Jahr 2020, Philipp Krebs für sein Werk „Paramount“ für Ensemble und Elektronik aus den Jahren 2021/22 und Uday Krishnakumar für „O’Karakino“, ein Musiktheaterstück in drei Szenen aus den Jahren 2018 bis 2021.

Im Rahmen der Preisverleihung werden die prämierten Werke aufgeführt. Die Laudationes auf die Preisträger werden von Martina Seeber, Redakteurin Neue Musik bei SWR2 und Mitglied der Jury, gehalten. Sie stellt die Komponisten in kurzen Gesprächen vor. Dieses Jahr markiert die Verleihung des Kompositionspreises zugleich den Auftakt des Eclat Festivals.

Das Eclat Festival Neue Musik findet vom 31. Januar bis 4. Februar im Theaterhaus Stuttgart statt. Eine große Auswahl der knapp 20 Produktionen wird auch online im Livestream oder auf Abruf verfügbar sein. Die Preisverleihung wird über Festival-Webseite zu sehen sein. Zusätzlich wird das Konzert von SWR2 aufgenommen und am Donnerstag, den 15. Februar um 21.05 Uhr in der Sendung „SWR2 JetztMusik“ ausgestrahlt.

Tickets für die Preisverleihung im Theaterhaus und für das Streaming können ebenfalls auf der Festival-Webseite erworben werden.

Der Kompositionspreis der Stadt Stuttgart ist der älteste und bedeutendste Preis für Komponisten in Deutschland. Seit 1955 wird er jährlich von der Stadt Stuttgart vergeben. Besonders ist, dass die Preisverleihung mit Aufführungen der prämierten Werke verbunden ist.

Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Helmut Lachenmann, Peter Ruzicka, Aribert Reimann, Younghi Pagh-Paan und Adriana Hölszky.

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