Schulsanierungen im gesamten Stadtgebiet kommen leider nur langsam voran
Die Jugend ist unsere Zukunft. Allerdings nur wenn sie gut ausgebildet wird. Der Bauzustand vieler Schulgebäude lassen zu wünschen übrig und können nicht so schnell wie gewünscht „in Schuss“ gebracht werden.
Von Alexander Kappen
Stuttgart-West. „Hurra, Hurra, die Schule brennt“ hieß es letzte Woche in Degerloch. Dort hatte die Küche der Fritz-Leonhardt-Realschule gebrannt. In anderen Stuttgarter Schulen wären die Schüler froh, wenn weniger kaputt wäre.
Die Schwabschule im Westen wird seit 2018 komplett saniert. Das denkmalgeschützte Klinkerbaugebäude von 1902 ist noch lange nicht beendet. Im Sommer 2024 sollte es soweit sein. Aber nun wird es wohl später. Es handelt sich hier um eine Grundschule mit 370 Schülern. Der Unterricht findet zurzeit in der Friedensschule statt.
Die Helene-Schoettle-Schule in Steinhaldenfeld sollte eigentlich ab Ende der Sommerferien saniert werden. Aber der Umzug des Unterrichts in Container fand nicht statt. Denn die Interimscontainer müßten selbst noch fertig gestellt werden, teilte die Stadt mit.
Friedrich-Eugens-Gymnasium: Das Gebäude von 1950 platzt derzeit aus allen Nähten. Zu viele Schüler in zu wenig Räumen. Man hofft auf eine Außenstelle in der Schloss-Realschule. Im Gymnasium ist eine Generalsanierung zudem auch dringend notwendig.