430 000 Euro kostet die Renovierung – Die alten Biberschwanzziegel werden ausgetauscht
Zurzeit wird das Köngener Schloss von einer Beratungsfirma und der Gemeinde Köngen regelmäßig genutzt.
Von Alexander Kappen
Köngen. „Viele Ziegel brachen und fielen in den Innenhof“, teilte der Köngener Bürgermeister Otto Ruppaner einer lokalen Zeitung mit. Nun werden die alten Biberschwanzziegel des Köngener Schlosses ausgetauscht und auch die Außenfassade mit teils verwitterten Holzteilen und Klappläden aus Holz wird erneuert. Bis Ende November soll dann alles fertig sein. Mit einem großen Kran wird an dem historischen Gebäude gearbeitet.
Schloss wird auch für öffentliche Events genutzt. Die Wochenende sind teilweise schon Jahre im voraus ausgebucht. Eine Beratungsfirma nutzt es zudem gegen Entgelt für ihre Arbeit. 430 000 Euro kostet die Sanierung, das die Gemeinde bezahlt.
Am beliebtesten ist der Rittersaal mit den wertvollen Wandmalereien.