Die Nachfrage nach Industrieprodukten aus Baden-Württemberg entwickelt sich weiterhin aufwärtsgerichtet. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhielt die Südwestindustrie im April 2018 im Vorjahresvergleich preis- und arbeitstäglich bereinigt bereits den 21. Monat in Folge mehr Aufträge(8,3 %).
Dabei legten die Inlandsbestellungen (8,9 %) noch etwas stärker zu als die Bestellungen aus dem Ausland (8,3 %). Impulse erhielt das Auslandsgeschäft insbesondere aus den Ländern der Nicht-Eurozone (8,9 %).
Gegenüber dem Vormonat März legten die Auftragseingänge preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt nur leicht zu (0,4 %).
Insgesamt verbuchte die Südwestindustrie in den ersten vier Monaten 2018 preis- und arbeitstäglich bereinigt ein deutliches Auftragsplus von 6,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Dabei gingen vom Inlandsgeschäft (7,4 %) etwas stärkere Wachstumsimpulse aus als vom Auslandsgeschäft (5,7 %).
Positive Wachstumsimpulse erhielt das Auslandsgeschäft durch eine Nachfragebelebung der Nicht-Eurozone (7,6 %).
Die Produktion der Südwestindustrie stieg im April 2018 preis- und arbeitstäglich bereinigt im Vorjahresvergleich den zwölften Monat in Folge an (4,1 %). Gegenüber dem Vormonat März nahm die Produktion preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt leicht zu (1,0 %).
Im Zeitraum Januar bis April 2018 übertraf die Industrieproduktion im Südwesten preis- und arbeitstäglich bereinigt das Vorjahresniveau um 3,2 %.
Der reale (d. h. preisbereinigte) Umsatz der Südwestindustrie stieg im April 2018 arbeitstäglich bereinigt im Vorjahresvergleich den zwölften Monat in Folge (5,8 %).
Dabei legte der mit Inlandskunden erwirtschaftete Umsatz (3,8 %) nicht ganz so stark zu wie der Umsatz mit ausländischen Kunden (7,7 %). Positive Impulse erhielt das Auslandsgeschäft dabei insbesondere aus der Nicht-Eurozone (8,8 %).
Gegenüber dem Vormonat März war preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt ein moderater Umsatzzuwachs zu verbuchen (1,6 %).
Insgesamt verzeichnete die Südwestindustrie in den ersten vier Monaten 2018 preis- und arbeitstäglich bereinigt ein spürbares Umsatzplus gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (4,9 %).
Zu dieser positiven Umsatzentwicklung trug das Geschäft mit Auslandskunden (5,7 %) etwas stärker bei als das Inlandsgeschäft (4,0 %). Impulse erhielt das Auslandsgeschäft in erster Linie aus der Eurozone (7,0 %).