Ob Stuttgart, Köln oder Berlin – die Bilder in deutschen Großstädten ähneln sich. Von morgens bis abends rollt eine mehr oder weniger lange Blechlawine durch die Straßen. Die Autofahrer selbst sind genervt, weil sie viel Zeit verlieren, während sie sich im Schritttempo von Kreuzung zu Kreuzung quälen. Doch wer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, kann gerade in Stuttgart viel Zeit und vor allem Nerven sparen.

Stuttgart: Verkehrsdrehscheibe im Südwesten

Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg zählt 600.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt des Landes. In der gesamten Region rund um Stuttgart wohnen mehr als 5 Millionen Menschen, von denen viele tagtäglich in die Großstadt pendeln. Die Stadt hat daher viel in den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs investiert, damit die Menschen auch innerhalb der Stadt möglichst schnell von A nach B kommen. So stehen den Verkehrsteilnehmern 56 Buslinien, 15 Stadtbahnlinien und sieben S-Bahn-Linien zur Verfügung. Im gesamten Verkehrs- und Tarifverbund der Stadt reisen die Fahrgäste zu einheitlichen Preisen.

Eine weitere Möglichkeit, in Stuttgart günstig unterwegs zu sein: Das flächendeckende Car-Sharing-Netz, das von vier verschiedenen Anbietern aufgebaut wurde. Des Weiteren können Stuttgarter und Besucher der Stadt an mehreren öffentlichen Stationen ein Fahrrad leihen.

Welche Vorteile haben Bus und Bahn?

Der Bus kann sich verspäten oder die Bahn ausfallen – sicher die wichtigsten Gründe dafür, warum sich viele Menschen gegen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel entscheiden. Doch unterm Strich überwiegen die Vorteile von Bus und Bahn. In den meisten Fällen bringen sie ihre Gäste pünktlich und sicher ans Ziel, ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Auto. Schließlich ist die aktuelle Verkehrssituation auf den Straßen von vielen Faktoren abhängig und demnach oft unberechenbar.

Ein großer Vorteil ist sicher auch, dass man die Zeit in Bus und Bahn für andere Dinge nutzen kann: Ob Zeitung lesen, telefonieren, ein kleines Schläfchen halten oder einfach aus dem Fenster gucken – die Zeit verstreicht hier lange nicht so ungenutzt wie im eigenen PKW. Außerdem sind öffentliche Verkehrsmittel immer eine sichere Wahl, wenn Alkohol mit im Spiel ist.

Zu guter Letzt sind öffentliche Verkehrsmittel weit sicherer als das Auto und deutlich umweltfreundlicher und werden daher auch vom Umweltbundesamt ausdrücklich als Alternative zum Auto empfohlen.

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