Das ehemalige Güterbahnhofgelände soll mit 500 Wohnungen bebaut werden. Bau-Kosten: 35 Millionen Euro.
Von Alexander Kappen
Esslingen. Die Weststadt mit Dickareal und Stadtstrand soll in Kürze die geplante Großbaustelle werden. Rund 500 Wohnungen, Hotels und Bürogebäude sollen hier entstehen. Nahe des Bahnhofs Esslingen ist hier eine Menge Platz vorhanden, nachdem baufällige Gebäude wie das alte Hengstenberg-Areal (Sauerkraut und eingelegte Gurken-Imperium) und altes Zollamt abgerissen wurden oder noch werden.
Der blaue dreistöckige Baucontainer, die „Kommbox“ der Firma RVI steht. Die Box soll als Kommunikationszentrum auf der Großbaustelle dienen. So soll garantiert werden, dass die verschiedenen Baustellen sich gut aufeinander abstimmen, damit Zufahrtswege und ähnliches im großen Zeitplan optimal genutzt werden. Damit nicht Haus A den Weg zu Haus B versperrt und ähnliches. Wer einmal eine Baustelle betreut hat oder dort gearbeitet hat, weiß dass es hier vor allem darum geht, den richtigen Ablauf der verschiedenen Arbeiten sicherzustellen.
Denn in Esslingen werden Wohnungen dringend benötigt. Auch der Bedarf an Hotels ist nicht gering. Denn ähnlich wie Stuttgart leidet auch Esslingen unter der Kessellage. Weinberge und Fildern grenzen das mögliche Baugebiet ein. In der Weststadt allerdings steht eine riesige Fläche zur Verfügung, die man nun nutzen möchte. Bereits fertig gestellt ist ein Studentenwohnheim, das bereits eifrig genutzt wird.
Losgehen soll es mit den Bauarbeiten zur „Neuen Weststadt“ dann zum Jahreswechsel 2015/16. Im Jahr 2018 sollen dann die ersten Wohnungen bezugsfertig sein.
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