RainerSturm / Pixelio

Niedrige Zinsen, unsichere Wirtschaftslage und ein heißer Sommer – drei gute Gründe, darüber nachzudenken ein Häuschen im Grünen zu errichten. Ein Fertighaus, rasch gebaut, wegen niedriger Zinsen schnell abgezahlt und im nächsten Sommer sitzen Sie bereits im eigenen Garten.

Alles beginnt mit dem ersten Schritt

So verlockend der Gedanke an ein Eigenheim auch ist, so viel Vorsicht ist geboten. Denn meist baut man nur einmal im Leben und es gibt viele Fehler, die andere vor Ihnen bereits gemacht haben und die Sie sich ersparen dürfen. Schauen Sie im lieber im Internet, hier gibt es eine Reihe wichtiger Informationen. Die zehn wichtigsten Schritte zum Eigenheim sind hier ebenso aufgeführt, wie lustige Berichte oder interessante und lehrreiche Blogs von Häuslebauern und solchen, die es werden möchten. Im Internet finden Sie auch erste Hinweise auf Grundstücke, weitere Informationen liefern dann die ausgewählten Gemeinden.

Das passende Grundstück

Auf der grünen Wiese fängt das Glück an. Manchmal liegt es auch im Herzen eines schönen Dorfes, am unteren Ende einer Sackgasse oder an einem Platz, den Sie bisher nur in Ihren Träumen gesehen haben. Einen Überblick über die gemeindeüblichen Grundstückspreise bekommen Sie durch die Bodenrichtwerttabelle, die Sie in der Gemeindeverwaltung anfordern können. Wenn Sie sich für ein Stück Land entschieden haben, informieren Sie sich ganz genau über den Bebauungsplan, denn nicht auf jedem Grundstück dürfen Sie jede Hausform realisieren. Ein Blick in den Originalgrundbuchauszug schließlich sichert die Entscheidung ab.

Im Grundbuch sind folgende Informationen eingetragen:
• der rechtmäßige Eigentümer, nebst Rechtsform und Eigentumsanteilen
Belastungen wie z. B. Wege- oder Nießbrauchsrecht und eventuell eingeräumte Vorkaufsrechte
• Hypotheken, Grund- und Rentenschulden und eventuell dagegen vorgebrachte Widersprüche

Wenn das liebe Geld nicht wäre

Ein Haus steht stets auf zwei Fundamenten. Das eine ist das Grundstück und das andere die Finanzierung. Darüber sind Bücher geschrieben worden, doch es gibt ein paar ganz einfache Grundregeln zu beachten.

1. Gibt nie mehr Geld aus, als du hast
Dieser Punkt scheint auf den ersten Blick selbstverständlich zu sein, doch gerade hier lauern die Fallen. Wenn Ihr Gehalt zum Beispiel aus festen und variablen Teilen besteht, dann ist große Vorsicht geboten. Am Sichersten gehen Sie von der geringsten zu erwarten Einnahme aus.

2. Plane die Zukunft
Ist Ihre Familienplanung bereits abgeschlossen oder haben Sie im Gegenzug gerade erst vor eine zu gründen? Gibt es Familienmitglieder, die pflegebedürftig sind oder bald werden könnten? All diese Möglichkeiten wirken sich auf die Planung und Finanzierung Ihres Hauses aus.

3. Leg dir einen Notgroschen zurück
Ein Haus ist eine sehr gute Altersversorgung aber kein Notgroschen. Auch wer ein Eigenheim hat, braucht Geld, wenn das Auto kaputt geht, bei Krankheit oder anderen Dingen.

4. Spare nicht am falschen Ort
Wer an der falschen Stelle spart, zahlt doppelt.

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