Wenn es nach den Willen der Bürger geht, wird Cannabis bald in Stuttgart frei erhältlich sein. So will es der Antrag im aktuellen Bürgerhaushalt, der auf Anhieb den 15. Platz erreichte.
Stuttgart. Es ist die am häufigsten konsumierte illegale Substanz in Deutschland: Cannabis. Rund zwei Millionen Menschen greifen regelmäßig zum Joint. Der Hauptwirkstoff des Cannabis ist das Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Inhaliert, löst der Pflanzenstoff ein Rauschgefühl aus. Cannabis wirkt auf dreifache Weise: Muskelentspannend, beruhigend und es wirkt gegen Übelkeit und Brechreiz.
Cannabis Freigabe ist weltweit auf dem Vormarsch
In Holland gibt es sie an jeder Ecke: Die legalen Coffee-Shops wo man in Ruhe seinen Joint erwerben und genießen kann. In den USA haben aktuelle einige Bundesstaaten (Washington, Colorado) das Hanfkraut in kleinen Mengen komplett freigegeben. Andere Länder haben Cannabis kurzerhand entkriminalisiert, darunter beispielsweise Belgien, Tchechien, Portugal, Spanien und natürlich die Schweiz.
Und auch in hierzulande sind die Cannabis-Befürworter stark auf dem Vormarsch. Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat am 20. März 2015 den Entwurf eines Cannabiskontrollgesetzes (CannKG) in den deutschen Bundestag eingebracht. Dieser hat das Ziel, Volljährigen einen rechtmäßigen Zugang zu Cannabis als Genussmittel zu ermöglichen.
Auf kommunaler Ebene hat beispielsweise in Köln hat die Bezirksvertretung jüngst für eine legale Cannabis-Abgabestelle gestimmt. Dort soll das „Gras“ auch nur an Erwachsene zu medizinischen und Genuss-Zwecken in kleinen kontrollierten Mengen ausgegeben werden. Jugendliche würden so vor dem Kontakt geschützt werden.
Cannabis-Abgabestelle mitten in Stuttgart
Wie in vielen deutschen Städten wird nun auch in Stuttgart eine Cannabis-Abgabestelle (die abgemilderte Form eines Coffee-Shops) auch „Cannabis Social Club“ genannt, gefordert. Im Bürgerhaushalt war der Vorschlag „Cannabis-Verkauf regulieren“ auf Platz 15 gelangt, noch vor der regelmäßigen Forderung zum Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21.
Nun setzt sich auch die Piratenpartei Stuttgart für solch eine geforderte Cannabis-Abgabestelle in der Schwabenmetropole ein. Dort sollen Erwachsene kleinere Mengen Hasch ganz legal zu medizinischen und Genuss-Zwecken erhalten.
„Im Gegensatz zu profitorientierten Straßenhändlern wäre ein effektiver Jugendschutz gegeben“, sagt Stefan Urbat, Stadtrat der PIRATEN. Zudem würde damit auch die Gefahr von Verunreinigungen durch profitorientiertes „Strecken“ gebannt werden. Denn die Abgabestellen sollen medizinisch überwacht werden. Was wiederum allen Beteiligten zu Gute kommen würde. Nun ist der Gemeinderat an der Reihe den Willen ihrer Bürger umzusetzen… (ak)
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Schön, dass sich auch etwas in BaWü in Sachen Cannabis-Legalisierung bewegt. Die Piraten werden wohl ähnlich wie in NRW scheitern, aber die Thematik muss endlich entsprechend ihrer Bedeutung diskutiert werden. Schade, dass die Volksparteien sich der Drogenpolitik derart vehement versperren, obwohl globale Daten aufzeigen, dass dringend ein Kurswechsel notwendig und auch möglich ist. Aber solange es den Durchschnittswähler egal ist, ob unsere Drogenpolitik und der daran hängenden Rattenschwanz (Jugendschutz, Gesundheitsschutz, Korruption, Steuern, Persönlichkeitsrechte, Medizin,…) funktioniert oder nicht, wird sich auch nichts in der Politik ändern. Zu Kosten der gesamten Gesellschaft.
Hoffen wir auf ein gutes Ende.. Trotz dass die Grünen in BW regieren, ist es bei uns hier fast genauso hart mit der Polizei wie in Bayern.
Sehr geehrter Herr Hansl,
so ein Unsinn – es ist eine fürchterliche Unverschämtheit und Frechheit, den Gedanken auch nur zu erwägen, dieses hochkriminelle Haschgift freizugeben!
Das Spritzen von Haschgift macht bekanntlich sofort abhängig und führt zur Verweichlichung des Körpers (und wie sollen wir mit einem solchen Schlaffi-Haufen dann jemals einen Krieg gewinnen?) und verursacht außerdem sofort den gefährlichen Gehirnbrand! Daher muss Haschgift genauso wie andere Rauschgifte (z.B. Heroin, kristallisches Met, Kokain, Geschwindigkeit oder Extrasi) weiterhin strengst verboten bleiben und der Kontakt mit diesen hochgefährlichen Substanzen sofort unter 10-jährige Gefängnisstrafe bei Wasser und Brot gestellt werden!
Hochachtungsvoll
Dr. Diethelm Gscheidle
(Drogen-Fachmann, Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
P.S.: War aber natürlich mal wieder klar, dass sich ausgerechnet die Plünderungs-Piraten und die Bevormundungs-Bündnisgrünen für einen derart diabolischen Vorschlag einsetzen – mit der redlichen Union oder der hochredlichen Partei bibeltreuer Christen wäre das nicht passiert!
Dr. Diethelm Gscheidle:
Ich lach mich kaputt! xD
Ein verspäteter Aprilscherz, aber echt gut!
Genau so reden nämlich alle, die keine Ahnung haben…
Haschgiftspritzer… xD Extrasi xD … i brich zam
Ihre seit Jahrzehnten wiederlegten Vorurteile sind irrelevant. Ich hoffe sehr dass ihr Kommentar nicht ernst gemeint ist, denn sich als Drogen-Fachmann zu bezeichnen, wenn man nicht mal weiß wie man Hasch konsumiert, denkt dass Cannabis giftig ist und nichtmal weiß wie man Meth oder Ecstasy schreibt, zeugt von unendlicher Dummheit.
Eine unverschämtheit, dass Sie sich als Drogenfachman bezeichnen 😀
Erstens glaube ich nicht, das Sie wie Sie behaupten „Drogenfachmann “ sind, wenn Sie weder über die Nutzungsweisen von Cannabis als auch der anderen Stoffe bescheid wissen!!
Und zweitens ..“mit Schlaffi Haufen einen Krieg gewinnen“ ? Naja, was soll ich sagen. Diese Äusserung lässt ihre politische Gessinung mehr als deutlich zum Vorschein kommen!! Wozu ich nur sagen kann, ein Cannabiskonsument auf der Strasse ist mir allemal lieber als Nazis wie Sie im Internet!!!
Hasenhirn 😉
Traumhafte Satire für jedermann!!
Das ist doch nicht ernst gemeint, oder ? 😀 😀
der mit abstand behindertste und dümmste kommentar den ich je zu dem thema gehört hab, so dumm schaffens ja selbst die meisten unserer unfähigen politiker nicht sich dazu zu äußern, leute wie du gewinnen eh keinen krieg, egal mit wem du in die schlacht ziehst, dr. hirnaputiert solltest dich nennen du opfer
[…] in Rheinfelden anzuhalten SIR: Bei Rangierunfall verletzt: Lok rollte ungebremst auf Waggon SJ: Stuttgarter Bürger auf Drogen? Cannabis statt S21 Ausstieg Stadt: Öffentlichkeitsbeteiligung […]
Poor germany; always last in doing the sensible thing. You guys look so backward compared to the rest of us. Colorado made millions in taxes last year. Even the crime rate dropped. What are you stupid people doing?
Hallo liebes Team vom Stuttgart Journal,
als einer der Mitorganisatoren und Einreicher dieses Vorschlages zum Stuttgarter Bürgerhaushalte, freue ich mich sehr darüber, das sie als eines der ersten Medien überhaupt dieses Thema mal aufgreifen.
Als Sprecher der CSCistOK Crew Stuttgart, (Cannabis Social Club) ist es mir wichtig, dass eine Diskussion auf Augenhöhe stattfindet und nicht immer wieder wissenschaftlich nicht haltbare Argumente der Gegener eine Diskussion im Keim ersticken lassen wollen! Unsere Regierung sollte sich dieser Diskussion stellen! Und sich nicht mit der Zahl von knapp 20.000 Strafverfahren wegen Erwerb oder Besitz von Cannabis brüsten! Das ist ein Armutszeugnis! Würde gerne mal eine kleine Anfrage an den Landtag stellen was das alleine gekostet hat!
Wenn Sie von der Redaktion Interesse haben mehr über die Funktion eines Cannabis Social Club zu erfahren, kontaktieren sie mich gerne über meine E-mail Adresse oder über eine Nachricht an unsere Facebook Gruppe: Cannabis Social Club Stuttgart.
Und zu Schluss noch eine Werbung in eigener Sache! Am 02.05. ab 14 Uhr findet in Stuttgart der Global Marijuana March (GMM) statt! https://www.facebook.com/events/703798369737611/
Danke
hanfige Grüße
Timo
Man darf gespannt sein, ob es den Grünen wieder einmal nur um ein paar Wählerstimmen ging, oder ob sie es diesmal wirklich Ernst meinen mit ihrem CannKG-Entwurf. Aber wie man hört ist der werte Herr Kretschmann in diesem Punkt ja nicht so auf Parteilinie. Und Herrn Özdemir scheint das herzlich gleichgültig zu sein. Der träumt lieber schonmal vom Kanzleramt. Schließlich will man sich wegen ein paar tausend kriminalisierten Kiffern eine künftige Koalition mit den Prohibitionisten nicht verbauen.
Nächsten Februar sind wieder Landtagswahlen.
Meine Stimme haben die Grünen während der letzten 4 Jahre aber sowas von verloren…
Seehr geehrter Hr.Gscheidle!
Da Sie bislang zu Ihrem völlig Sinn- und Sachlosem Kommentar keine Stellung bezogen haben gehe Ich, als langjähriger Haschischfixxer, davon aus das Ihr geistiger dünnschiss folge einer durchzechten Nacht mit zuviel Jägi war!! Wenn doch ernst gemeint empfehle ich den griff zr Knifte, bitte !
Also Herr Dr. Diethelm Gscheidle ist nur eine Fiktive Person. Ihn gibt es garnicht.
Bei ihm herrscht kontroverser Gegenteiltag, daher vermute ich er ist tatsächlich experte.
mal übersetzt, labert keine scheiße und legalisiert einfach 😀
Die Legalisierung von Cannabis ist vierzig Jahre überfällig!!! Ein Verbot ist nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr haltbar. Eine Gesellschaft, die mit das gefährlichste, todbringende Rsuschgift Alkhohol, an dessen direkten Folgen mehr als 20.000 Menschen jährlich versterben, toleriert und an jeder Ecke Abgabestellen einrichtet, sollte seine Lernresistenz beenden !!!
[…] zwei Millionen Menschen greifen regelmäßig zum Joint. Im Bürgerhaushalt war der Vorschlag „CannabisVerkauf regulieren“ auf Platz 15 gelangt. Alle Infos über den Marihuana March gibt es hier. […]
[…] Stuttgart Journal, 9. April 2015: Bürgerwunsch: Legales Cannabis in Kürze in Stuttgarthttp://stuttgart-journal.de/tp3/2015/04/09/buergerwunsch-legales-cannabis-in-kuerze-in-stuttgart/ […]
[…] Stuttgart Journal, 9. April 2015: Bürgerwunsch: Legales Cannabis in Kürze in Stuttgart http://stuttgart-journal.de/tp3/2015/04/09/buergerwunsch-legales-cannabis-in-kuerze-in-stuttgart/ […]
[…] Stuttgart Journal, 9. April 2015: Bürgerwunsch: Legales Cannabis in Kürze in Stuttgarthttp://stuttgart-journal.de/tp3/2015/… […]