Der Cannstatter Wasen und die Sicherheit / „Es gab bereits Körperverletzungsdelikte“
Bereits am Eingang ist die Polizei sehr präsent mit Einsatz-Transportern und Maschinenpistolen in der Hand.
Von Alexander Kappen
Stuttgart-Bad Cannstatt. Das erste Wasen-Wochenende ist vorbei und die Veranstalter sind happy. Andreas Knoll, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft „in.Stuttgart“, teilt in einer Pressemitteilung mit: „Wir sind mit dem Fest-Auftakt sehr zufrieden!“
Aber auch die Polizei hat einiges zu tun: „Es gab bereits Körperverletzungsdelikte“, sagte ein Polizeisprecher einer lokalen Zeitung. Die Polizei sieht man überall in ihren blauen Uniformen herumlaufen – Meistens in Zweier-Gruppen.
Am Eingang haben sie sogar Maschinenpistolen in der Hand. Stichwort Terrorismus-Gefahr ! Am Eingang werden Taschen und Presseausweise kontrolliert. Allerdings nicht von der Polizei sondern der Wasen-Security.
Taschendiebstahl, Körperverletzung, Beleidigungen, Trickbetrug, Wildpinkeln – auf dem Wasen drohen viele Verfehlungen. Sie alle tauchen dann in der Polizeistatistik nach dem Event auf. Schwierig gestaltet sich allerdings eine Einsatzfahrt.
Denn die schlendernden Besucher versperren den Weg zu einem Einsatz. So beobachtete der Reporter einen Einsatzwagen der Polizei, der sich den Weg durch die Menge mit Blaulicht und Megaphon-Einsatz bahnte.
Rund 250 Schaustellerbetriebe, Gastronomen und Marktkaufleute werden erwartet. Vom 22. April bis 14. Mai geht es auf dem Wasen rund.
Mehr Infos wie immer im Netz: Home – 83. Stuttgarter Frühlingsfest vom 22. April bis 14. Mai 2023