Hier gibt es deshalb weiterhin satte Grünflächen – zum Wohle der Bürger
Wegen der steigenden Rohstoffpreise fragt man sich, ob man seinen Garten bei der anhaltenden Dürre gießen soll. Die Stadt ist verpflichtet ihre 340 Hektar Wiesen, 13 000 Bäume und 120 Objekte zu bewässern.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Die Verdunstungskälte die entsteht beim Giessen von großen Grünflächen und eben auch im Schlossgarten mildert die Hitze in der Innenstadt. Auch deshalb ist es sinnvoll den Schlossgarten in sattem Grün zu halten, während es sonst überall heißt: Wasser sparen. Es gilt derzeit bei der Stadt der Stufenplan: An erster Stelle stehen Bäume, dann Sträucher, und an dritter Stelle: Stauden.
Viele Bürger hatten sich bei der Stadt beschwert, dass es eine Wasserverschwendung gebe durch das Gießen des Schlossgartens.
In den städtischen Parks wurden Schilder aufgestellt, die auf die erhöhte Brandgefahr durch Dürre hinweisen. Zudem gibt es „Totholz“ zumeist in der Krone eines Baumes, das hinunterfallen kann. Die Bäume werfen bei extremer Trockenheit ganze Äste einfach ab, um Energie zu sparen. Die können Passanten treffen…