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Die Arbeitslosenstatistik spricht eine eindeutige Sprache: Immer mehr Menschen in Deutschland sind in Arbeit, wobei es sich nicht in jedem Fall um eine Vollzeitbeschäftigung handeln muss. Es mag in diversen Branchen durchaus lukrativ sein, mehrere Minijobs zu haben oder das Haushaltsbudget durch eine Nebenbeschäftigung aufzubessern. Vor allem Mütter und ältere Menschen können von digitalen Bürolösungen profitieren, arbeiten im Home Office ist schon lange mehr als Kugelschreiber zusammenbasteln oder für Telefonhotlines in den eigenen vier Wänden zu wirken.

Aber auch junge Menschen, die noch lernen, können sich von zu Hause aus leicht ein paar Euro dazuverdienen. Über das Internet lässt sich mindestens ebenso viel Geld erwirtschaften, wie mit studentischen Aushilfstätigkeiten in der Gastronomie oder anderen Dienstleistungssektoren. Der große Vorteil in der Heimarbeit liegt darin, dass keine langen Wege zum Arbeitsplatz zurückgelegt werden müssen, welche ja nicht bezahlt werden. Auch die Zeiteinteilung erfolgt im Home Office absolut selbstständig, wobei ein gewisses Maß an Fleiß, Zuverlässigkeit und Eigenstrukturierung absolut notwendig sind. Ähnlich wie bei einem Fernstudium kann es sonst leicht passieren, dass man in den eigenen Aufgaben durcheinandergerät und sein Pensum nicht rechtzeitig schafft.

Immer mehr Deutsche zieht es in die Selbstständigkeit

Wer sich selbstständig machen möchte, sollte sich zunächst überlegen, welche Rechtsform für das Gewerbe passt. Gerade Kleinunternehmen, mit einem maximalen Jahreseinkommen von bis zu 17.500 Euro, profitieren von vielerlei steuerlichen Begünstigungen, auch die Steuererklärung kann von Kleinunternehmern vereinfacht abgegeben werden. Hierfür ist es wichtig, sich beim Finanzamt ordnungsgemäß nach § 19 UstG (Umsatzsteuergesetz) registrieren zu lassen und auf keinen Fall eine Vorsteuer anzumelden. Wer eine Vorsteueranmeldung ausfüllt, verzichtet nämlich automatisch auf alle Vorzüge der Kleinunternehmerregelung!

Im Traumjob arbeiten: Worauf muss geachtet werden?

Am liebsten arbeiten die meisten jungen Menschen in einem Beruf, der ihnen wirklich Spaß macht. Wer sich nicht für eine Selbstständigkeit im Home Office entscheidet, benötigt natürlich eine ansprechende Bewerbung mit einem überzeugenden Motivationsschreiben. Während manche Angestellte darauf setzen, die Bewerbung komplett, ohne Foto einzusenden, haben Bewerber mit einer professionellen Fotografie doch meist höhere Chancen, dass die eigene Bewerbung auch tatsächlich Beachtung findet und gerne gelesen wird. Wenn Sie eine Bewerbung für Ihren Traumjob schreiben, achten Sie unbedingt auch darauf, das Motivationsschreiben möglichst persönlich zu verfassen! Stellen Sie Ihre Stärken und Qualifikationen in den Mittelpunkt und nehmen Sie gleich zu Beginn Bezug auf das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, und die ausgeschriebene Stelle.

Es hilft beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen, sich vorzustellen, man wäre selbst der Entscheider, der die eingehenden Bewerbungen prüft. Was unterscheidet Sie in besonderem Maße von Ihren Mitbewerbern? Hier kann es überaus hilfreich sein, wenn soziale Projekte angegeben werden können, in denen Sie sich ehrenamtlich engagieren. Vor allem, wer sich aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus bewirbt, sollte eigene Aktivitäten so detailliert wie möglich schildern. Ein professionelles Schreibbüro kann Sie dabei unterstützen, den richtigen Ton zu treffen, Ihren Ausdruck im Motivationsschreiben zu verbessern, oder das Layout von Anschreiben und Lebenslauf aufzuwerten.

Schreibfehler in der Bewerbung: Intelligente Menschen erzeugen häufig Buchstabendreher in einzelnen Worten

Wer besonders intelligent ist, und daher sehr schnell denkt, produziert manch ungewollten Rechtschreibfehler. Einige Menschen nutzen dieses Wissen in Bewerbungen, und schreiben absichtlich ein bis zwei Buchstabendreher in das Motivationsschreiben. Personalentscheider sind davon jedoch wenig begeistert! Vielmehr wirken Schreibfehler in der Bewerbung unprofessionell und erwecken den Eindruck, dass Ihnen die neue Stelle wohl nicht so wichtig sein kann. Lesen Sie daher unbedingt Ihre Bewerbung noch einmal gut durch, bevor Sie sie abschicken!

Auch ein online Tool wie die Duden Rechtschreibprüfung kann dabei helfen, Rechtschreib- und Grammatikfehler aufzuspüren. Noch besser ist es, Sie lesen Ihre Bewerbung laut vor oder lassen Freunde und Bekannte über Ihr Anschreiben schauen: So entdecken Sie vor dem Absenden Ihrer Bewerbungsunterlagen vielleicht doch noch den ein oder anderen Fehler und können ein möglichst einwandfreies Anschreiben an Ihren zukünftigen Arbeitgeber schicken!

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