Symbolbild

Weggeworfene Lebensmittel sollen in einem weiteren Projekt gerettet werden: Im Café „Raupe Immersatt“ gibt es dann Kaffee, Kuchen und belegte Brötchen, die sonst im Müll gelandet wären.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Lebensmittel sind wertvoll. Diese Erkenntnis teilen die 30 000 Teilnehmer der Foodsharing.de-Seite im Internet. Sie sammeln weggeworfene Lebensmittel bei Supermärkten-Mülltonnen auf und stellen sie Bedürftigen zur Verfügung.

Jana Pfeiffer, Lisandro Behrens, Maike Lambarth, Maximilian Kraft und Simon Kostelecky sind fünf Stuttgarter, die sich auch als Foodsharer engagieren. Nun wollen sie einen Schritt weiter gehen und ein Food Sharing Café gründen.

Dort sollen die weggeworfenen Lebensmittel aus den Supermärkten unverzüglich hungrigen Leuten angeboten werden. Finanziert werden soll das Café über Getränkespenden. Jeder darf für einen Kaffee oder Fruchtsaftschorle einen Betrag nach eigener Wahl spenden.

„Raupe Immersatt“ soll das Café heißen. Dort sollen dann auch Workshops und Vorträge über Foodsharing abgehalten werden. So soll die Idee des Lebensmittel-Rettens weiter verbreitet werden. Kochkurse sollen zeigen wie man aus scheinbar „nicht mehr genießbaren“ Lebensmitteln noch tolle leckere Gerichte kreieren kann.

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