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Die Eisdecke am Stuttgarter Naherholungssee war gebrochen und es bestand Lebensgefahr. Die Feuerwehr Stuttgart probte den Ernstfall.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Auf den ersten Blick bekamen Wanderer am Max-Eyth-See am Montag sicherlich einen Heidenschreck. Gesichert mit Seilen stiegen die Einsatzkräfte ins eiskalte Wasser und zogen die „Eingebrochenen“ aus dem Wasser. Auch Taucher übten im winterkalten Wasser den Ernstfall. Zum Glück war es nur eine Übung, zum Ernstfall war es bisher im Winter 2016/17 noch nicht gekommen. Aber ein Einbrechen durch die dünne Eisdecke kann beim Stuttgarter Max-Eyth-See jederzeit erfolgen…

Die Übung dauerte vier Stunden. Zuletzt hatte man vor drei Jahren am gefrorenen See geübt. Dies war aber aufgrund der milden Winter zuletzt nicht möglich und so war bei der Feuerwehr froh über die eisigen Temperaturen zuletzt. Falls es zu einem wirklichen Ernstfall kommen sollte, sind die Beteiligten sicherlich froh darüber.

Die Feuerwehr rät derzeit dringend davon ab, zugefrorene Seen zu betreten, da das Eis zu dünn und die Gefahr einzubrechen viel zu hoch sei.

Innerhalb von wenigen Minuten kühlt der Körper aus und es besteht Lebensgefahr. Wer eingebrochen ist, sollte so schnell wie möglich auf sich aufmerksam machen oder versuchen, sich selbst aus dem Wasser zu befreien.

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