An jedem Montag das gleiche Bild: Zerbrochene Flaschen, Plastikbecher, Bonbonverpackungen und manchmal sogar ganze Sessel finden sich in den Weinbergen von Esslingen wieder. Verursacher sollen auch Stuttgarter Jugendliche sein.

Von Alexander Kappen

Die städtische Reinigung hat montags immer einen tollen Ausblick auf Esslingen. Aber darü-ber kann sich bei den Arbeitern in der orangefarbenen Kleidung keiner so recht freuen. Denn wenn die Arbeiter auf Esslingens Höhen mit tollem Blick über die Stadt unterwegs sind, dann kann dies nur eines bedeuten: Die Jugendlichen aus der Region haben wieder eine ihrer wilden Partys in freier Natur gefeiert. Übrig bleiben in den Weinbergen vor allem immer eins: Glasscherben so weit das Auge reicht. Auch wieder so am letzten Montag im Monat August 2015. Die Weingärtner sind stinksauer – verständlich.

Wengerter Adolf Bayer sitzt für die Freien Wähler im Gemeinderat Esslingen und hat bereits in diesem Jahr einen Antrag eingebracht, dass sich die Stadt verstärkt um das Problem küm-mern soll. Die hat bereits versprochen das Ordnungsamt regelmäßig auf Patrouille zu schicken. Wer die Verursacher sind weiß niemand so genau. Doch immer wieder sieht man vor allem Jugendliche aus der Region die hier Party feiern. Aus Stuttgart und von den Fildern zieht es die Teenager her, vor allem wegen dem tollen Blick, den die ganze Stadt vor allem an Silvester von dort zu genießen weiß.

2 Gedanken zu „Weinberge Esslingen: Der Kampf gegen Müll geht weiter“
  1. Pfand! Pfand und nochmals Pfand!!

    Wenn ich diese Art von Flaschen schon sehe, dann krieg ich das Grausen..

    Ich persönlich finde, das auf alles was Vodka, Likör und sonst wie das hochprozentige Zeug auch heißt(auch Sekt und Weinflaschen) sollten mit mindestens 50 Cent bepfandet sein,(Schnapsiges sogar mit 1 €) denn dann würde selbst ich all die Flaschen einsammeln, denen ich unterwegs so auf all meinen Spaziergängen so „begegne“..

    Doch umsonst schleppe ich mir ganz gewiss keinen ab..

    So ist das halt im Leben, es muss sich doch auch immer irgendwie „lohnen“

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