Jonathan Petersson / Pexelst

Der Stuttgart Journal Reporter ist Junggeselle und geht traditionell jedes Silvester auf ein Event des Freizeittreffs „Stuttgarter Singles“.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. In Ruit auf den Fildern befindet sich nicht nur die bekannte deutsche Sporthochschule, in der öfters auch mal die Fußball-Nationalmannschaft gastiert, sondern auch das Restaurant Waldheim. Hier feierte der Freizeittreff „Stuttgarter Singles“ wieder eine seiner bekannten Silvesterpartys. Seit rund 5 Jahren besucht der Reporter diese Events, um zum Jahreswechsel nicht gänzlich allein zu sein.

Im vergangenen Jahr feierte er im Esslinger Kulturzentrum „Komma“. Leider hat das Lokal mittlerweile geschlossen, sodass es ihn nach Ruit auf die Fildern verschlagen hatte. Um seinen schönen neuen Mercedes („Heiligs Blechle“) vor Böllern zu verschonen, fuhr er mit dem Taxi und seinem pakistanischen Stammfahrer nach Ruit.

Das Lokal Waldheim liegt schön ruhig an den Feldern und hier kamen 50 Singles zusammen. Dass es sich hier nicht nur um Singles handelte, sollte der Reporter noch (schmerzhaft) zu spüren bekommen…

Ein riesiges Buffet mit leckerem Serrano-Schinken, den man von einem Schweinebeinchen schneiden konnte, eine Käseplatte, Hirsch-Steaks und ein umfangreiches Dessert sorgten schon einmal für gute Silvester-Laune beim Reporter. Immerhin hatte man 55 Euro im Vorfeld dafür löhnen müssen…

Tonic mit Wodka oder ohne waren die kostenlosen Begrüßungsdrinks. Schnell fand der Reporter Gesprächskollegen. Ein 2-Meter-Mann klärte ihn über die Flirtgewohnheiten der Ü50 Singles auf. Der Reporter war sichtbar mit seinen 45 Lenzen der jüngste von allen. „In dem Alter von über 50 da sucht man nicht sofort einen Partner fürs Bett. Man hat sich sein Reich aufgebaut und sucht erst einmal jemand zum Kommunizieren, damit man nicht so allein ist.“, so klärte der 2 Meter Hüne den Reporter freundschaftlich auf. Außer vielen Gesprächen mit Damen Ü50 kam bei den vergangenen Silvesterpartys leider auch nicht herum. Traditionell tanzte der Reporter auch wieder bei dem Event. Professioneller machte es ein Pärchen, das sich bei einem Stusi-Event kennengelernt hatte. Klassischer Walzer und Discofox legten die beiden aufs Tanzparkett.

Der „Naturbursche“ so sein Nick auf der Single-Seite verriet, dass er aus dem Schwarzwald komme. Seine Partnerin war dann die Favoritin des Reporters. Sie kam aus dem Osten und der Reporter freute sich über die nette „Honigfrau“, so der Spitzname der Zonen-Damen, wie er es aus einem Film her kannte.

Zunächst war die super freundliche Dame nämlich allein am Tisch des Reporters erschienen und suchte sofort das Gespräch mit ihm. Nach 10 Minuten tauchte dann aber der „Naturbursche“ auf und wich seiner Partnerin nicht mehr von der Seite. Auch von seinen Buffetgängen kam er auffällig schnell wieder zurück, um wohl „nach dem Rechten zu sehen“. 🙂 So feierte der Reporter mit halb guter Laune ins neue Jahr hinein und hofft auf einen besseren Ausgang der nächsten Party Ende 2025…

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