Zwar ist sie noch nicht ganz in aller Munde, aber ihre Beliebtheit nimmt stetig zu. Inzwischen ist die transparente Zahnschiene in Berlin ebenso ein Begriff wie in Stuttgart oder in anderen deutschen Orten. Das überrascht insofern nicht, als bereits wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sie nicht nur für ästhetische Zahnkorrekturen infrage kommt – wenngleich es sich dabei um ihr häufigstes Anwendungsgebiet handelt. Dementsprechend weckt sie in der mit der Zahnmedizin verbundenen Forschung immer mehr Interesse. Das beweisen unter anderem die zwei folgenden Beispiele.
Der bisherige Forschungsstand: Aligner präsentieren sich funktional – doch der Materialeinsatz ist hoch
Dass die Anwendung einer Zahnschiene in Berlin oder auch an anderen Orten grundsätzlich erfolgreich sein kann, bewies unter anderem die im September 2020 veröffentlichte Studie Evaluation of effectiveness and stability of aligner treatments using the Peer Assessment Rating Index.
Für sie wurden Screenings von 98 potenziellen Probandinnen und Probanden angefertigt, von denen letztlich 33 an der aktiven Anwendung der Aligner über 10 Monate teilnahmen. Nach Analyse und Auswertung der im Zuge dieses Prozesses gewonnenen behandlungsspezifischen Details stellte sich heraus, dass mithilfe eines hohen kieferorthopädischen Standards und einer Zahnschiene in Berlin oder andernorts eine hohe Behandlungseffektivität im Hinblick auf Zahnkorrekturen erzielt werden kann.
Als wesentlich erwies sich dabei, dass der digitale Behandlungsplan möglichst präzise und realistisch ist, damit gleichmäßige und langfristig anhaltende Bewegungen der Zähne erreicht werden. Knackpunkt dabei allerdings: Bisher empfiehlt es sich, die Aligner regelmäßig schnell zu tauschen, da zur Korrektur von Zahnfehlstellungen die Zahnschienen in 0,2 Millimeter-Abständen getauscht werden müssen. Das bedeutet, dass bei der Therapie mit einer Zahnschiene in Berlin oder anderen Städten bislang je nach Schweregrad der Fehlstellung durchschnittlich zwischen zehn und 50 oder 60 Schienen zum Einsatz kommen müssen.
Was natürlich die Frage aufwirft, ob sich der Anwendungsprozess nicht auch nachhaltiger, günstiger und für die Patientinnen und Patienten komfortabler gestalten lässt. Das Einhalten des Behandlungsplans und das Mitbringen einer ausreichenden Disziplin beim Tragen der Zahnschiene in Berlin oder andernorts selbstverständlich vorausgesetzt.
Innovative Materialien für die Aligner-Therapie? Neues vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
Schon vor einiger Zeit ist ein Team aus dem Potsdamer Sciene Park des Instituts eine Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf eingegangen. Das gemeinsame Ziel: die Entwicklung eines hochfunktionalen Alignermaterials, das den im letzten Abschnitt genannten Aspekten entgegenkommt. Und tatsächlich wurden die Forscherinnen und Forscher rund um den IAP-Projektleiter M. Sc. Dennis Schönefeld beim Synthetisieren von thermoplastischem Polyurethan (TPU) fündig. Es zeigte sich, dass dieses auf körperwarmes Wasser wie auf Wärme anspricht. Die damit verbundene These: Möglicherweise erlauben Formgedächtnispolymere Formänderungen bei der zukünftigen Zahnschiene Berlin, sodass diese eines Tages mehrere Behandlungsschritte abdecken kann.
Versuche an Zahnkränzen bewiesen jedenfalls schon einmal, dass sich die Schienenform in einer bestimmten Zeit graduell verändern ließ. Und auch ein Schneidezahn konnte im Zuge der thermischen Behandlung bereits um maximal 3,5 Millimeter verschoben werden. Der logische nächste Schritt? Das Ausführen von differenzierteren biomechanischen Analysen in der Polyklinik für Kieferorthopädie, die zum Universitätsklinikum Düsseldorf gehört. Hier wiederum soll es darum gehen, das Material für zukünftige klinische Anwendungen weiter zu optimieren. 2023 war man aber bereits recht angetan.
Vielleicht kann es also schon in den nächsten Jahren für die Herstellung mehr als nur einer Zahnschiene in Berlin zum Zuge kommen. Und natürlich wird auch nicht nur am Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung, sondern auch in anderen Einrichtungen und Unternehmen daran gearbeitet, dass Aligner immer hochwertiger, nachhaltiger und komfortabler werden. Was aber ebenfalls nicht zu unterschätzen ist: Es braucht auch kompetente Zahnmedizinerinnen und -mediziner, die mit der Zahnschiene in Berlin, in Stuttgart oder an anderen Orten richtig umgehen können …
Eine weitere Innovation im Bereich der Zahnmedizin – der berufsbegleitende Masterstudiengang Kieferorthopädie und Alignertherapie
Permanent neu entstehende Konzepte und die anhaltende Weiterentwicklung der damit verbundenen Technik wirken sich selbstverständlich auf die Nachfrage der transparenten Zahnschiene in Berlin und andernorts aus. Umso wichtiger, dass damit fachlich kompetent gearbeitet wird – und dafür will der im März 2024 beginnende, berufsbegleitende Masterstudiengang Kieferorthopädie und Alignertherapie sorgen. Bei ihm handelt es sich um eine Kooperation der ibiz academy und der Hochschule Fresenius und um ein deutschlandweit einzigartiges Angebot.
Denn tatsächlich wird die Fähigkeit, unternehmerisch sinnvoll zu denken und zu handeln, für Zahnmedizinerinnen und -mediziner immer wichtiger – genauso wie Kompetenzen in Themenbereichen wie
- Recht,
- Gesundheitsökonomie,
- dem Praxismanagement sowie
- Technik und Digitalwesen (Robotik, KI. etc.)
Speziell digitale Konzepte erweisen sich bei der Aligner-Therapie und der Kieferorthopädie als wesentliche Bestandteile – und als sehr gefragt. Daher ist der Master ideal für Zahnärztinnen und -ärzte, die zusätzliches kieferorthopädisches Fachwissen gewinnen wollen. Und auch Kieferorthopädinnen und -orthopäden, die sich für eine Spezialisierung und Fortbildung im Hinblick aufs Digitale interessieren, sollen von ihm profitieren.
Dafür werden sie über vier Semester 18 Module besuchen, die
- teilweise online,
- teilweise in Präsenz am Campus Wiesbaden der Hochschule Fresenius
- und teilweise als praktische Kurse in den Kliniken, in denen die Dozentinnen und Dozenten arbeiten,
stattfinden. Man darf also auch hierbei auf die folgenden Erkenntnisse und Entwicklungen gespannt sein.
Fazit
Innovationen wie. das neue Material vom Fraunhofer-Institut für angewandte Polymerforschung IAP zeigen, dass sich im Bereich bei der Aligner-Behandlung einiges tut. Eines wird aber sicherlich beim Alten bleiben. Im Sinne der Patientensicherheit wird es weiterhin sinnvoll sein, sich bei der Anwendung einer Zahnschiene in Berlin, in Stuttgart oder in anderen Städten von kompetenten Zahnmedizinerinnen und -medizinern vor Ort betreuen zu lassen. Oder zumindest die Option darauf zu besitzen. Denn letztlich stellen die eigene Disziplin beim Tragen der Zahnschiene und eine engmaschige Überprüfung des Behandlungsfortschritt wesentliche Faktoren für das potenzielle Gelingen der Zahnschienen-Therapie dar.