Pixabay / CC0/ Christels

Viele Meldungen, aber es gibt keine weiteren ernsthaften Anzeichen für das silberne Raubtier     

Bilder eine Fotofalle zeigten ein einzelnes Tier (etwas abgemagert), das am 11. Juni auf der Gemarkung der Stadt umherwandert. Es sieht aber so aus, dass der Wolf weitergezogen ist…

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Wölfe sind für den Menschen normalerweise nicht gefährlich und sie sind wunderschöne Tiere findet zumindest der Reporter. In Esslingen wurde ein Wolf gesichtet und nun gehen viele Meldungen von der Bevölkerung ein bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

Bei den meisten Hinweisen handelt es sich um Tierkadaver, die man dem „reißenden“ Wolf zuordnet. Bei der FVA geht man aber davon aus, dass es keinen zweiten ernsthaften Beweis für den Esslinger Wolf gibt.

Entwarnung also erst einmal für den Raum Esslingen und alle Schafzüchter! Übrigens kam die Fotofalle von Privatpersonen nicht von Förstern oder Jägern, wie die FVA jetzt publik machte.

Seit 2015 wurden Wölfe in ganz Baden Württemberg beobachtet. Das Umweltministerium BW wollte nicht verraten wo genau der Wolf gesichtet wurde. Eine Fotofalle wie sie Jäger und Förster benutzen, zeigte das Tier am 11. Juni im Raum Esslingen durch einen Waldweg streifen.

Fachleute der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg haben die Wolfs-Bilder begutachtet und zweifelsfrei für echt erklärt. In ganz Europa leben übrigens 14 000 Wölfe. In Deutschland leben offiziell 161 Wolfsrudel, 43 Wolfspaare und 21 sesshafte Einzelwölfe. In Baden-Württemberg hatte man zuletzt in Baiersbronn, Laichingen, am Schluchsee, in Weil der Stadt und in Forbach im Nordschwarzwald Wölfe gesichtet.

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