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Im Zoologisch-Botanischen Garten gibt es Blumen, die schon zu Zeiten König Wilhelms dem I. hier standen

Die Wilhelma ist eher für ihre exotischen Tiere bekannt. Aber im Maurischen Garten gibt es Schätze der Flora (Pflanzenwelt) zu bewundern.

Von Alexander Kappen

Stuttgart-Bad Cannstatt. Obwohl es bisher recht kalt war (für Pflanzen) blühen viele Flora-Kreationen (auch die Kirschbäume) im wunderschöner farbiger Blütenpracht. So auch die Rosa farbenen Pfingstrosen in der Wilhelma, im zoologisch-botanischen Garten.

Die standen schon zu Zeiten von König Wilhelm, dem Ersten hier. Es wurden immer wieder Ableger hergestellt, sodass man davon ausgeht, dass die heutigen Pfingstrosen von den damaligen abstammen und praktisch zur selben Pfingstrosenfamilie zählen.

Pfingstrosen wurden übrigens vor rund 1000 Jahren in China erstmalig gezüchtet und kamen im 18.Jahrhundert nach Europa. Bienen und andere Isektenkönnen mit den bunten Blüttenballen wenig anfangen. Bis Ende Mai sind die großen Blüten der Päonien in der Wilhelma zu sehen.

Es gibt auch noch 17 Sträucher von Pfingstrosen in der Wilhema, die gelb blühen, dies allerdings erst in einigen Wochen.

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