Es hat wohl etwas von Lotterie. Jedes Los war aber ein prall gefüllter Reise-Koffer, den Touristen am Stuttgarter Flughafen stehen gelassen hatten. Warum auch immer…

Von Alexander Kappen

Stuttgart. 1600 Interessierte kamen zur Koffer Versteigerung am Echterdinger Airport. 200 Gepäckstücke bleiben jährlich liegen. Nach 6 Monaten gehen sie in den Bestand des Stuttgarter Fundbüros über. Deshalb kamen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Flughafens 100 Koffer unter den Hammer.

Die durchschnittlichen Preise für einen Koffer lagen bei 500 bis 600 Euro. Drin waren dann Kleidungsstücke und Reisesouveniers, teilweise ein Reisegutschein, Zahnbürsten, und jede Menge Überraschungen.

Darauf hofften natürlich die 1600 Schnäppchenjäger und „Glücksritter“. Jeder hoffte verborgene Schätze oder teure Markenklamotten abzustauben. Man wusste eben vorher nicht was drin ist. Man orientierte sich an der Beschaffenheit des Koffers. Hochwertige Koffer ließen auf hochwertige Utensilien innerhalb schließen.

Der Zoll hatte die Koffer im Vorfeld mithilfe von Hunden nach größeren Geldmengen und Drogen abgesucht. Darauf ließ sich dann also nicht mehr hoffen.

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