Stuttgart. Im März 2016 hat die Börse Stuttgart nach Orderbuchstatistik rund 6,9 Milliarden Euro umgesetzt. Damit lag der Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vormonats, dies gab die Börsengesellschaft im April bekannt.
Der Hauptanteil des Umsatzes entfiel dabei auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen auf über 2,9 Milliarden Euro. Hebelprodukte trugen dabei rund 1,6 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz bei. Bei Anlageprodukten lag der Handelsumsatz leicht über dem Niveau des Vormonats bei rund 1,4 Milliarden Euro.
Im Aktienhandel stieg der Umsatz an der Börse Stuttgart um rund 3 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden Euro. Dabei entfielen rund 1,1 Milliarden Euro auf Inlandsaktien. Das entspricht einer Steigerung von knapp 5 Prozent im Vergleich zu Februar 2016. Auslandsaktien steuerten über 262 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei.
Der Anleihenhandel verzeichnete im März einen Umsatz von über 1,6 Milliarden Euro. Damit stieg trotz des für Anleger schwierigen Marktumfelds das Handelsvolumen gegenüber Februar um rund 13 Prozent. Der größte Teil des Umsatzes entfiel mit über 1,1 Milliarden Euro auf Unternehmensanleihen.
Im Handel mit Exchange Traded Products belief sich der Orderbuchumsatz auf über 933 Millionen Euro. Mit Investmentfondsanteilen wurden rund 80 Millionen Euro umgesetzt. (red/mp)