Von Alexander Kappen
Stuttgart. Ganz dreist steuerte ein 48-jähriger bosnischer Geschäftsmann den grünen (unverzollten) Ausgang an. Aber dort wartete eine tierische Supernase auf ihn. Spürhund Spike vom Hauptzollamt Stuttgart wartete Anfang März auf die Flugreisenden am Ausgang.
Er zeigte an, dass der Bosnier Drogen dabei hat. Bei der Durchsuchung durch die Zollbeamten kam heraus, dass der 5,3 Kilo Marihuana im Handgepäck geschmuggelt hatte.
In seinem Handgepäckkoffer waren neben wenigen Bekleidungsstücken insbesondere neun verschweißte und mit Marihuana gefüllte Päckchen, die sage und schreibe 5,3 Kilogramm Marihuana ergaben.
Gegen den 48-jährigen Bosnier wurde ein Strafverfahren wegen verbotener Einfuhr von Cannabis eingeleitet und er wurde vorläufig festgenommen. Das Marihuana wurde von den Beamten sichergestellt.
Bei dieser Menge an Drogen kommt der Bosnier an einer Haftstrafe nicht vorbei. Denn hier wird ihm der gewerbsmäßige handel („Dealen“) unterstellt. Und er hat keine Chance das zu widerlegen. Er hatte nicht mit dem Drogenhund Spike gerechnet, der geholfen hat, das „Gift“ und Einstiegsdroge Marihuana aus dem Verkehr zu ziehen. Toller Hund ! Lobt das Stuttgart Journal, das sich dem Tierschutz verschrieben hat.
Es lockt hier das schnelle Geld, allerdings droht hier auch der Knast wenn man erwischt wird! Drogen sind scheisse, lieber Sport und einen guten Film genießen…bringt auch Glückshormone!