Der SJ-Reporter dreht derzeit wieder einige Videos an der Messe Stuttgart vor allem vom ALINER-Stand in Halle 1 G. Dabei saugt er wieder das typische (stressige) CMT Feeling zu Beginn jeden Jahres auf.
Von Alexander Kappen
Stuttgart. Los geht alles am großen Bosch-Parkhaus, das zur Messe Stuttgart in Leinfelden-Echterdingen, gleich beim Flughafen, gehört. Immer zur CMT-Zeit staut sich hier schon wieder alles bei der Einfahrt. Wenn die weltgrößte Reisemesse im Januar jeden Jahres ruft, dann ist der Andrang auf dem Messegelände groß. Wenn man die Nummernschilder anschaut, kommen die Besucher aus ganz Deutschland teilweise auch aus Frankreich und der Schweiz, angereist ins Schwabenlände. Nur ganz schleppend in Zeitlupe geht es vorwärts bei der Einfahrt und Auffahrt ins bzw. im Parkhaus.
Am Eingang dann die nächste Schlange an den Eingängen, wo man eigentlich „nur mal schnell“ sein Ticket abscannen muss und dann reingehen könnte – theoretisch. In den Gängen der Messe dann geht es dann in Zeitlupe weiter – wie am Eingang. Senioren, Jugendliche, alles schiebt sich nur ganz langsam vorwärts. Denn es gibt ja soviel zu sehen – links, rechts, oben, unten – überall. Der Reporter, der „nur mal eben schnell“ zu „seinem“ Aliner-Stand will, versucht sich vorbei zu drücken an den Menschenmassen, aber sobald er ans Überholen geht, wechselt der eine oder andere Besucher seine Laufrichtung und steht im Weg – so kommt es zu Box-Auto ähnlichen Auffahr-“unfällen“. Der Reporter beschließt sich dem Zeitlupentempo anzupassen und läuft geduldig mit.
Im CMT-Restaurant dann der nächste Ausnahmezustand: Alle Tische sind rund um die Uhr besetzt. Es gibt sogar Reservierungen, die man hier wohl benötigt um einen freien Tisch zu ergattern! So setzt sich der Reporter zu Fremden an den Tisch, normal kein Problem, denn bei Umfragen quatscht er regelmäßig „Fremde“ an, aber beim Essen, das ist dem Reporter heilig und da hätte er gern seine Ruhe… 🙂
Als der Reporter die Messe verlässt, muss er nur noch fünf Personen am Parkticket-Automat „in Zeitlupe“ abwarten, um dann endlich die Messe verlassen zu dürfen und weiß eines ganz sicher: „Jetzt braucht er erst einmal Urlaub …“ 🙂