Die Südwestindustrie hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 ein katastrophales Ergebnis erzielt. Der Umsatz sank um 6,8% gegenüber dem Vorjahr, die Produktion um 8,4% und die Aufträge um 11,4%. Diese Zahlen sind die Folge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die das Jahr 2023 geprägt haben.
Von Dirk Meyer (kai)
Die Aufträge der Südwestindustrie sind um 11,4% niedriger als im Vorjahr, wobei der Rückgang stärker im Auslandsgeschäft (−12,2%) als im Inlandsgeschäft (−9,6%) zu verzeichnen war. Das Auslandsgeschäft wurde stärker von der Nicht-Eurozone (−16,1%) als von der Eurozone (−4,5%) beeinträchtigt.
Die Produktion lag im Mai 2024 um 8,4% unter dem Vorjahresniveau und um 1,1% unter dem Vormonat April. Im Januar bis Mai 2024 war die Produktion insgesamt um 8,6% niedriger als im Vorjahr.
Der negative Einfluss auf den Umsatz war stärker im Inlandsgeschäft (−9,7%) als im Auslandsgeschäft (−4,6%). Das Auslandsgeschäft wurde stärker von der Nicht-Eurozone (−5,4%) als von der Eurozone (−3,0%) beeinträchtigt.
Insgesamt war das Ergebnis für die Südwestindustrie in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 sehr schwach. Die negativen Impulse kamen größtenteils aus dem Auslandsgeschäft.