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Eine neue Bedarfsanalyse hat ergeben, dass der Wasserstoffbedarf in Baden-Württemberg früher und in größerer Menge besteht als bisher angenommen.

Von Dirk Meyer (kai)

Um die aktuellen Bedarfe des Landes zu kennen, hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Kooperation mit verschiedenen Organisationen eine konzertierte Aktion gestartet. Das Ergebnis zeigt, dass zwischen 2025 und 2040 doppelt so viel Wasserstoff benötigt wird als vor zwei Jahren angenommen wurde. Insgesamt werden laut der Analyse bis 2040 91 Terawattstunden benötigt.

Besonders früh benötigt die Industrie den klimaneutralen Energieträger. Der Energiesektor wird künftig der größte Wasserstoffverbraucher werden. Der Verkehrssektor wird auf den Gesamtbedarf voraussichtlich einen begrenzten Einfluss haben. Der Ausbau der Fernleitungsnetze wird als entscheidend für eine nachhaltige Energieversorgung in Baden-Württemberg bezeichnet.

Die Ergebnisse der Bedarfserhebung sollen nun auf Bundesebene eingebracht werden, um den Industrie- und Technologiestandort Baden-Württemberg frühzeitig an ein deutsches und europäisches Wasserstoffnetz anzubinden.

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