Eine 41-jährige Frau erhielt einen Anruf von einem Unbekannten, der behauptete, dass ihr Paypal-Konto gehackt wurde. Die Frau wurde aufgefordert, ihre Daten zur Klärung einzugeben, was sie auch tat.
Als Folge wurden insgesamt 2000 Euro von ihrem Konto abgebucht. Es wird dringend empfohlen, bei Anrufen von vermeintlichen Paypal-Mitarbeitern keine Ziffern am Telefon einzugeben, keine sensiblen Daten preiszugeben und sich nicht auf ein Gespräch einzulassen.
Hier sind einige Tipps, um zu verhindern, dass Ihr Paypal-Konto gehackt wird:
- Verwenden Sie ein langes und sicheres Passwort mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für zusätzlichen Schutz.
- Überwachen Sie regelmäßig Ihr Konto auf verdächtige Transaktionen.
- Geben Sie Ihre Kontodaten niemals an unbekannte Personen oder Websites weiter.
- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-E-Mails und geben Sie niemals Ihre Login-Daten auf verdächtigen Websites ein.
- Halten Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Programme immer auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen.
- Verwenden Sie verschiedene Passwörter für verschiedene Online-Dienste, um das Risiko eines Kontohacks zu minimieren.
- Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig auf Schadsoftware und halten Sie Ihren Virenschutz aktuell.
- Melden Sie verdächtige Aktivitäten sofort dem PayPal-Kundensupport.
Es ist wichtig, Ihr Konto auf verdächtige Aktivitäten zu überwachen und sofort dem Kundensupport von PayPal zu melden, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Konto gehackt wurde.
Unter Umständen können nicht autorisierte Transaktionen rückgängig gemacht werden und Sie erhalten eine Erstattung gemäß der PayPal-Käuferschutzrichtlinie. Außerdem sollten Sie Vorsicht walten lassen und keine sensiblen Informationen an unbekannte Personen oder Websites weitergeben, Phishing-E-Mails ignorieren und Ihre Passwörter regelmäßig ändern. (Pol/kai)