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Teure Maschinen, hochwertige Werkzeuge, kostspielige Fahrzeuge und Bargeld – immer mehr Unternehmen in Stuttgart geraten in das Visier von Langfingern und Dieben. So haben es Einbrecher deutlich seltener auf Privatwohnungen abgesehen. Im Jahr 2022 gab es lediglich 20 Einbrüche in privaten Immobilien, während in vielen großen und mittelständischen Unternehmen deutlich häufiger ein Einbruch gemeldet wurde. Die Beutezüge lohnen sich für Einbrecher, so dass der Schaden nicht selten im sechsstelligen Bereich liegt.

Durch vermehrte Polizeiarbeit, aber auch durch die Eigensicherung von Firmengebäuden soll die aufsteigende Zahl der Einbrüche in Unternehmen deutlich gesenkt werden. „Mechanischer Grundschutz sollte nach wie vor an erster Stelle stehen. Die Kombination mit einer Alarmanlage ist sinnvoll, um Einbrecher eher zu entdecken“., mahnt Harald Schmidt von der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes nicht nur Privathaushalte zu einer erhöhten Sicherheit, sondern auch Unternehmen oder Betriebsgeländen zu mehr Eigenverantwortung.

Die Zahl der Diebstähle ist in Stuttgart im privaten Bereich vor allem deshalb zurückgegangen, weil sich viele Menschen mittlerweile vermehrt Zuhause aufhalten oder gar im Homeoffice beschäftigt sind. Viele Firmengelände in Stuttgart sind dagegen völlig ungesichert und bieten Dieben vor allem in den Abendstunden viel zu leichtes Spiel. Dabei bietet der Markt zum Einbruchsschutz und zur Prävention vor Diebstählen am Arbeitsplatz heutzutage auch eine Vielzahl von modernen und digitalen Abwehrsystemen. In Kombination mit sicheren Türen, Fenster und Zugängen zu Maschinen und Anlagen wird es möglich, die Zahl der Einbrüche drastisch zu senken. Ein „ein sicherheitsbewusstes Verhalten“ und eine „aufmerksame Nachbarschaft“, können nach dem Kriminalexperten Schmidt ebenfalls dafür sorgen, die Zahl der Einbrüche drastisch zu senken.

Hochwertige Maschinen und Anlagen müssen besonders abgesichert werden

Vor allem in der Industrie können einfach Anlagen auch schnell mehrere Millionen wert sein. Doch sind in vielen Betrieben und Unternehmen hochpreisige Anlagen völlig ungesichert vor Dieben und eigenen Mitarbeitern. Durch robuste Wellengitter können Maschinen und Anlagen zusätzlich gesichert werden, so dass einfacher Herankommen an hochwertige Maschinenteile nicht mehr möglich ist. Dabei wird weder die Funktionsfähigkeit noch die Bedienung eingeschränkt, so dass sich mit individuell planbaren Maschenbreiten und Drahtstärken ein sehr effektiver Schutz geplant werden kann. Sind die Maschinen und Anlagen erst einmal hinter Gittern, lassen sich diese meist sehr teuren Geräte deutlich besser vor Diebstählen schützen.

Digitale Alarmsysteme und Bewegungsmelder schützen große Betriebsgelände

Jedes Betriebsgelände sollte man mit einer stabilen und robusten Umzäunung versehen werden, um Einbrechern keinen offenen Zutritt auf ein Betriebsgelände zu gewähren. So braucht es einen Sichtschutz und die Sicherheit durch einen ausreichend hohen Zaun oder eine Mauer. Das Betriebsgelände, Produktionshallen, Lagerflächen und Büros lassen sich mit verschiedenen modernen und digitalen Überwachungssystemen vor unbefugten Eintritt schützen.

So gibt es mittlerweile sehr hochauflösende Kameras, die an einen Bewegungsmelder gekoppelt sind und alle Bewegungen auf dem Gelände auf Video festhalten. Zusätzlich alarmgesicherte Fenster und Türen sind ein weiteres Mittel, um Einbrecher abzuwehren. Denn laut einer aktuellen Statistik wenden sich Einbrecher sofort nach dem Auslösen eines Alarms ab. Zudem versuchen sich die meisten Einbrecher nur maximal fünf Minuten Zugang zu einem Unternehmensgebäude zu verschaffen. Gelingt es in dieser Zeit einen Dieb vor einem Eindringen abzuhalten, wird ein Einbruch in den meisten Fällen erfolgreich vereitelt, da Diebe die Flucht ergreifen.

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