Wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in
nicht geringen Mengen ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und die
Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizei in Reutlingen gegen einen
27-Jährigen, der am Freitag im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung in
Reutlingen festgenommen werden konnte. Der Tatverdächtige befindet sich
zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.

Die Ermittler gelangten durch mehrere Hinweise, dass der einschlägig
polizeibekannte Mann mutmaßlich bereits seit April 2023 dem Drogenhandel
nachging, auf die Spur des Tatverdächtigen.

Nachdem sich die Verdachtsmomente
gegen den 27-Jährigen erhärteten, erwirkte die Staatsanwaltschaft Tübingen einen
richterlichen Durchsuchungsbeschluss seiner Wohnung. Dort fanden und
beschlagnahmten die Ermittler neben rund 170 Gramm Haschisch, circa 360 Gramm
Marihuana und etwa 90 Gramm Kokain, mutmaßliches Dealergeld in Höhe von etwa
15.800 Euro sowie mehrere Schreckschusswaffen.

Der beschuldigte, deutsche Staatsangehörige wurde noch am selben Tag dem
Haftrichter beim Amtsgericht Reutlingen vorgeführt. Dieser erließ den von der
Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug.
Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (jp)

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