Die „Letzte Generation“ will mit dem Protest auf Klima-Probleme hinweisen

Die Stuttgarter Feuerwehr musste vier Aktivisten der Gruppe von der B 27 meißeln.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. An einem Montagnachmittag um 16:30 Uhr hatte sich das Klima-Quartett auf der Charlottenstraße Richtung Weinsteige mit einem Spezialkleber festgeklebt. Dadurch wurde der Stuttgarter Feierabendverkehr in der Innenstadt blockiert. Die Polizei kam mit einem Großeinsatz und versuchte die Demo zu beenden.

Die Polizei löste die Demo um 17 Uhr offiziell auf. Das ist die rechtliche Voraussetzung für weitere Maßnahmen. Die Feuerwehr meißelte die Aktivisten unter dem Applaus der Autofahrer und einiger Passanten los. Gegen 17.50 Uhr waren die Demonstranten „befreit“ und damit auch der Stuttgarter Verkehr.

Alle Klima-Aktivisten erhalten eine Anzeige wegen Nötigung. Die letzte Aktion der letzten Generation in Stuttgart hatte es Mitte Juli gegeben. Die Stadt Stuttgart versucht mit einem generellen Verbot auf allen Stuttgarter Straßen sich festzukleben die Aktionen der letzten Generation zu unterbinden. Das Verbot gilt aber nur noch bis 17. September weil sich im Gemeinderat dagegen Protest entwickelt hatte.

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